AktuellesKriegerdenkmal in RadolfzellNeue Webseite seit 01.09.2018:Begleitende Seite seit 27.03.2019: Siehe auch Radolfzell. Schaff ./. Steinhorn 13.11.2017Anhang: Kritik der Schätzung des Volumens des Recyclingmaterials im Sachverständigengutachten, die Fortsetzung zu zu den drei Stoffeltieren in Beiterningen – Alfred Schaff im Interview, der Kehrseite zu Kiesabbau im DellenhauGegen den geplanten Kiesabbau im Dellenhau demonstrierten am 29.04.2017 in Singen schätzungsweise 1000 Menschen.
Den Kiesabbau im Dellenhau plant die Kieswerk Birkenbühl GmbH & Co. KG mit ihrem Geschäftsführer Andreas Drewing.
Wer steckt dahinter? Mehr Fotos und Verweise in der Extraseite Kiesabbau im Dellenhau. HegauNach allgemeinen Informationen startet die Tour um die Hegauberge in Hilzingen beim Hohenstoffeln und endet in Singen beim Hohentwiel. Anschließende Touren führen von den Quellgebieten von Biber und Aach zu ihren Mündungen und den Rhein aufwärts zum Bodensee.Hohenhewen und Hohenstoffeln vom Randen © Wolfgang Fritz
Landratsamt Konstanz:
Wikipedia:
Hegau
Regio-Report –
Peter Stein, Radolfzell:
Thomas Friese:
bergfex GmbH, Graz A: Mit Fotogalerie. Der Titel ist irreführend, da der Ludwig-Finckh-Weg von Singen über Hohentwiel, Staufen, Hohenstoffeln, Hohenhewen nach Engen führt.Hegau Tourismus e.V., Singen: Der Hegau - Offizielle Seite des Hegau Tourismus e.V. hegau.de Der Hegau - Die Premiumwanderwege - Offizielle Seite des Hegau Tourismus e.V. hegauer-kegelspiel.de
Michael Lehmann, Singen:
Deutsche Burgenvereinigung e.V., Marksburg, Braubach:
Siddhartha Manuel Finner, Dipl.Ing. Architektur; Susanne Finner, lic.phil. Philosophie; Friesenheim:
Landesamt für Denkmalpflege, Regierungspräsidium Stuttgart, Esslingen:
Sven Palmer, Lars Huentz, Schonach:
Hansueli Holzer: Hansueli Holzer, Ramsen CH:Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW), Karlsruhe, Räumliches Informations- und Planungssystem (RIPS): Schutzgebietssteckbrief: Landschaftsschutzgebiet Hegau rips-dienste.lubw.baden-wuerttemberg.de/rips/ripsservices/apps/naturschutz/schutzgebiete/steckbrief.aspx?id=3359003000004
Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW), Karlsruhe: HilzingenHilzingen vor Staufen, Hohentwiel, Zeller See und Plören vom Härtle am Stoffeln
Gemeindeverwaltung Hilzingen: Mit winzigen Seiten zu den OrtsteilenWikipedia: Hilzingen de.wikipedia.org/wiki/Hilzingen
Marcus Hafner, Freiburg: Mit Seiten zu den Ortsteilen, Burgen und SchlössernHilzingen und Twielfeld vor Hohentwiel
Förderkreis Kunst & Kultur Hilzingen e.V. Die Ortsverbindungsstraße von Hilzingen nach Weiterdingen bietet stets angenehme Aussichten. Hohentwiel von der Ortsverbindungsstraße Hilzingen-Weiterdingen Hohentwiel und Alpen von der Ortsverbindungsstraße Hilzingen-Weiterdingen Berghöfe am Stoffelnhang von der Ortsverbindungsstraße Hilzingen-Weiterdingen
Birgit Maier, Laurentiushof, Hilzingen: Das Laurentius-Stüble am Südhang des Hohenstoffeln lockt, von seiner Terrasse bei einem Glas Most das großartige Panorama und die wechselnden Stimmungen am Hohentwiel zu genießen.Staufen, Hohentwiel und Twielfeld vom Laurentiusstüble Hohentwiel und Twielfeld vom Laurentiusstüble Hohentwiel und Twielfeld vom Laurentiusstüble
Thomas Hägele, Magdalenenhof, Hilzingen: Heiliggrabkapelle neben Weiterdinger Ried Heiliggrabkapelle vor Hohenhewen Heiliggrabkapelle vor Weiterdinger Kirche und Hohenhewen Barockes Kleinod am alten Römerweg: Heiliggrabkapelle bei Weiterdingen im April Heiliggrabkapelle mit geschlossenen Holzflügeln: Waren sie geöffnet, als Goethe vorbeikam? Heiliggrabkapelle bei Weiterdingen im Mai Die Heiliggrabkapelle liegt am Osthang des Hohenstoffeln an der alten Landstraße zwischen Hilzingen und Weiterdingen. Erbauen ließ sie der Weiterdinger Grundherr Freiherr Karl Balthasar Johannes von Hornstein ab 1694, in jetziger Form ab 1720, um am damals lukrativen Geschäftsmodell Wallfahrtskirche zu partizipieren. 1890 schenkten die Freiherren Robert und Hermann von Hornstein die höchst reparaturbedürftige Kapelle der Pfarrei Weiterdingen. (Sabine Schmidt-Hofmann, Franz Hofmann: Die Bau- und Kunstdenkmäler in Hilzingen, Riedheim, Schlatt am Randen, Binningen, Weiterdingen und Duchtlingen S. 108–112 von 53–126 in: Gemeinde Hilzingen (Hg): Hilzingen. Geschichte und Geschichten. Band I Konstanz-Hilzingen (1998) 432 S.; Reinhard Frauenfelder: Die Heiliggrab-Kapelle bei Weiterdingen, Hegau 1 (5) 1958) Was der Nachfahr der Hornsteine Josef Freiherr von Hornstein als Bauherr verantwortet, dazu siehe Bauruine/Blockhütte am Hohenstoffeln und Steinhorns Zahlungsmoral. Burg HombollBurghügel Homboll, auch Schlösslebuck genannt, vom Stoffelnhang; links hinten der Hohentwiel Der flache Südgipfel des Hohenstoffeln mit Sennhof in der oberen Lichtung vom Homboll Mägdeberg vom Homboll Zeller See und Hohentwiel vom Homboll Burghügel Homboll (Schlösslebuck)
Wikipedia:
Burg Homboll Burg Homboll, seit 1579 zeitweilig im Besitz von Herren von Hornstein, ist längst eine Ruine. Wie ein Bauwerk des Nachfahren der Hornsteine Josef Freiherr von Hornstein zur Ruine verkommt, dazu siehe Bauruine/Blockhütte am Hohenstoffeln und Steinhorns Zahlungsmoral.Mauerrest der Burgruine Homboll Hohentwiel und Hilzingen vom Schlösslebuck Zeller See und Hohentwiel vom Schlösslebuck
Doris u. Hans-Peter Buhl, Hofgut Homboll, Hilzingen - Weiterdingen: Das Homboller Besenstüble beim Hofgut mit subalpinem Flair bietet vier Monate im Jahr Produkte des Hofs, Most, deftige Hausmannskost.Südwestrundfunk, Anstalt des öffentlichen Rechts, Stuttgart: Christoph Würzburger (Autor): SWR Mediathek - betrifft: ... - Billige Milch - Wer zahlt für die kleinen Preise? swrmediathek.de/player.htm?show=3f9e9b10-fb07-11e5-a0a4-0026b975f2e6 (Erstsendung 06.04.2016; 44:44 min) Monika Anthes, Edgar Verheyen, Christoph Würzburger (Autoren): SWR Mediathek - betrifft: ... - Milchflut. Melken bis zum Ruin swrmediathek.de/player.htm?show=ca4f9700-3d15-11e6-a659-0026b975e0ea (Erstsendung 29.06.2016; 44:19 min) Dokumentationen über die prekäre Lage der Milchproduzenten anhand exemplarischer Höfe, darunter das Hofgut Homboll.Stofflerhof, Landwirtschaftlicher Betrieb mit Bildungsangebot, Carina Herth-Seuffert, Hilzingen-Weiterdingen: Stofflerhof - Kinder erleben Landwirtschaft hautnah stofflerhof.de WeiterdingenWeiterdingen mit Hegaukreuz und Mägdeberg © Willmut Glanert
solarcomplex:, Singen: Weiterdingen von Pfaffwieser Straße © Ursula Glanert Weiterdinger Pfarrkirche St. Mauritius von Kirchstraße Der bergfriedartige Kirchturm ist von weitem zu erkennen. © Willmut Glanert Die 1275 erstmals urkundlich erwähnte Weiterdinger Kirche birgt eine Reihe von Grabdenkmalen, darunter zwei qualitätvolle Kunstwerke des Überlinger Bildhauers Jörg Zürn (um 1583–1635/38) und dessen Werkstatt, die als Auftragsarbeiten entstanden (Franz Hofmann: "Cuius anima Deo vivat" – Adlige Grabdenkmale in der Pfarrkirche St. Mauritius zu Weiterdingen, Hegau Jahrbuch 70/2013; auch folgend). Jörg Zürn: Epitaph für Balthasar von Hornstein-Hohenstoffeln in der Weiterdinger Kirche, um 1625 Der Auftraggeber des Epitaphs für Balthasar von Hornstein-Hohenstoffeln war sein Sohn Johann Erhard von Hornstein, der 1623 als erster Hornstein die gesamte Herrschaft Stoffeln mit allen drei Burgen in seinen Besitz brachte. Jörg Zürn: Epitaph für Johann Erhard von Hornstein in der Weiterdinger Kirche, um 1627 Vermutlich gab Johann Erhard von Hornstein auch sein eigenes Epitaph bei Jörg Zürn in Auftrag. Was der Nachfahr der Hornsteine Josef Freiherr von Hornstein als Auftraggeber verantwortet, dazu siehe Bauruine/Blockhütte am Hohenstoffeln und Steinhorns Zahlungsmoral. Weiterdinger Kirchenbuck mit Ölbergkapelle und Mägdebergblick Die neogotische Ölberg-Andachtsgrotte wurde 1892 von Emilie Freifrau von Hornstein gestiftet, "die dafür ihren gesamten Nachlass von 2.500 Mark der Pfarrei vermachte" (Hofmann, 2013 a.a.O., S. 174). Ob der Hornstein-Nachfahr Josef Freiherr von Hornstein etwas stiftet oder vermacht, weiß man nicht. Was man von ihm weiß, dazu siehe Bauruine/Blockhütte am Hohenstoffeln und Steinhorns Zahlungsmoral. Hegaukreuz und Mägdeberg vom Weiterdinger Kirchplatz Die Gaußsche Glockenkurve des Hohenhewen wölbt sich über den Dächern unter dem Weiterdinger Kirchplatz. Philippsberg vom Ludwig-Finckh-Weg © Willmut Glanert Der Ludwig-Finckh-Weg am Osthang des Hohenstoffeln bietet Aussichten auf die Hegauberge. Weiterdingen, Duchtlingen, Hohentwiel vom Stoffelnhang Weiterdingen, Schloss und Kirche, vor Hegaukreuz, Mägdeberg, Hohenkrähen vom Stoffelnhang Weiterdinger Kirche vom Stoffelnhang © Willmut Glanert Weiterdinger Schloss und Kirche vom Stoffelnhang © Ursula Glanert Weiterdinger Schloss vom Kirchplatz, davor eine fotovoltaikbestückte Turnhalle.
Josef Freiherr von Hornstein, Weiterdingen:
Wikipedia:
Schloss Weiterdingen Der Bau von Schloss Weiterdingen unterhalb der Kirche wurde 1683 unter Balthasar Ferdinand Freiherr von Hornstein zu den drei Hohenstoffeln und Grüningen begonnen und 1693 unter Karl Balthasar von Hornstein vollendet. Fünfzig Jahre nach der Zerstörung der Burgen auf den Stoffelngipfeln im Dreißigjährigen Krieg galt ein Schloss unten im Dorf als schicker als eine Burg oben am Berg. Frondienste insbesondere für den Schlossbau führten von 1683 bis 1716 zu Konflikten zwischen den Gemeinden Binningen und Weiterdingen und den Herren von Hornstein (Michael Losse: Die Herrschaft Stoffeln – ihre Burgen und Schlösser und ihre Dörfer Weiterdingen und Binningen S. 78, 84 von 51–88, in: Gemeindeverwaltung Hilzingen: Hilzingen. Geschichte und Geschichten. Band III Konstanz-Hilzingen (2005) 416 S.). Im Mai 1800 plünderten napoleonische Truppen das Schloss (und den Ort), ab 1805 stand es leer, 1855 wurden Schloss und Landbesitz wegen Bankrotts der Hornsteine zwangsversteigert. Nach wechselvoller Geschichte gelangte das Schloss 2007 in den Besitz eines Hornstein-Nachfahren. Wie sich der momentane Schlossherr Josef Freiherr von Hornstein bemüht, auch Blockhüttenherr zu werden und zu welchen Konflikten das führt, dazu siehe Bauruine/Blockhütte am Hohenstoffeln und Steinhorns Zahlungsmoral. Neben Kirche und Schloss gibt es weitere Sehenswürdigkeiten. Weiterdinger Fachwerkhaus Binninger Straße "Sehr schön ist auch der um 1790 erbaute Eindachhof Binninger Straße 7 mit seiner Zierfachwerkkonstruktion auf massivem Sockel restauriert worden. In vielen Gebäuden Weiterdingens ist noch wertvolle historische Bausubstanz erhalten, mit der behutsam umgegangen werden muß, damit das Verständnis für das über Jahrhunderte gewachsene Dorfbild nicht verlorengeht." (Schmidt-Hofmann, Hofmann, 1998 a.a.O., S. 107)Das Fachwerkhaus überstand die napoleonischen Kriege, als französische Truppen Weiterdingen 1796 niederbrannten und 1800 beschossen und plünderten, die zwei Weltkriege, und den Abrisswahn der Wirtschaftswunderzeit. Wie diese Kanonenkugel mögen alle Geschosse stecken bleiben, statt zu zerstören! Die Kugel in der Welschinger Straße 9 erzählt von napoleonischer Kriegszeit: Am 1. Mai 1800 kapituliert die württembergische, mit Österreich verbündete Festung Hohentwiel vor französischen Truppen. Am 2. Mai liefern sich französische und österreichische Soldaten bei Weiterdingen ein Gefecht. Französische Truppen besetzen Weiterdingen und den Hohenstoffeln. Am 3. Mai kommt es zu Schießereien am Nordfuß des Hohenstoffeln. Im Ertenhag greifen 5000 Franzosen österreichische Stellungen an und nehmen 300 Österreicher gefangen. In der Schlacht von Engen kämpfen 100.000 Soldaten, unzählige krepieren. (Beiträge von Roland Kessinger in Hegau Jahrbuch 61/2004 und 71/2014) Der Adlerbrunnen an der Kreuzung Kirchstraße / Binninger Straße grüßt die über dem Ort kreisenden Rotmilane. Ort der Besinnung: Kreuzigungsgruppe auf dem Weiterdinger Friedhof Die Kreuzigungsgruppe wurde 1930 von dem Weiterdinger Bürger Simon Seiterle gestiftet, dessen Sohn dem 1. Weltkrieg zum Opfer gefallen war. Nach dem 2. Weltkrieg wollten Besatzungssoldaten die Kreuzigungsgruppe wegen der Initialen "S. S." demolieren, wurden aber davon abgebracht.
Musikverein Weiterdingen e. V., Weiterdingen:
Streuobstbauminitiative Hegau e.V., Hilzingen-Weiterdingen:
Narrenverein Epfelbießer e.V., Roman Storz, Weiterdingen: Seeweilerhof zwischen Binninger See und Hohenstoffeln
Manfred Schwarz, Seeweilerhof, Hilzingen: Die Familienchronik der Besitzer schreibt zum Seeweilerhof:Eine andere Sicht liefert Franz Hofmann, der zur Geschichte des Seeweilerhofs recherchiert hat: Von "Ferdinandslust" zum Seeweiler Hof S. 99–108 in: Gemeindeverwaltung Hilzingen: Hilzingen. Geschichte und Geschichten. Band III Konstanz-Hilzingen (2005) 416 S.. Hornsteinschen Familienarchiven zufolge ließ Ferdinand Maria von Hornstein-Weiterdingen etwa 1727 "am Binninger See mehrere Häuser, eine Weinschenke und eine Mühle erbauen, mit der er viel Geld verplemperte. Den Ort nannte er [...] 'Ferdinandslust'"."Der Weiler entstand dadurch, dass ein Freiherr Ferdinand von Hornstein in früheren Jahren hier Häuser für Arme erbaute, die er später zu Eigentum verkauft. Dieser erbaute auch die Mühle, welche ebenfalls zu Eigentum verkauft wurde. Über derselben steht die Jahreszahl 1727 es bestand jedoch der Weiler schon vor dieser Zeit."Ob der Hornstein-Nachfahr Josef Freiherr von Hornstein Häuser für Arme erbaut, ist nicht bekannt. Was von ihm bekannt ist, dazu siehe Bauruine/Blockhütte am Hohenstoffeln und Steinhorns Zahlungsmoral. Obwohl zwischen der Erbauung von Ferdinandslust und der Blockhütte am Hohenstoffeln fast 300 Jahre liegen, sich die Baumaßnahmen vielfach unterscheiden, und sich die Bauherren Ferdinand Maria von Hornstein-Weiterdingen und Josef Freiherr von Hornstein zwar einen Stammbaum teilen, aber freilich keiner für die Taten des Anderen verantwortlich ist, lohnt sich eine Gegenüberstellung. Beide Bauten liegen im Außenbereich, fern von Siedlungen. Ferdinand begann 1725 mit dem Bau eines Hauses am Binninger See, das anscheinend ein Wirtshaus werden sollte, ohne eine Baugenehmigung beim österreichisch-nellenburgischen Oberamt in Stockach einzuholen. Josef beginnt 2013 mit dem Bau der Blockhütte, nachdem er der Baurechtsbehörde vom tatsächlichen Bau abweichende Pläne vorgelegt hat. Das Oberamt forderte Ferdinand 1725 "bei einer Androhung von 1000 Talern Strafe ultimativ auf, die Arbeiten einzustellen und den Bau wieder abzureißen". Die Baurechtsbehörde erlässt 2016 eine Baueinstellungsverfügung zur Blockhütte. Ferdinand legte umgehend Widerspruch ein. Josef legt umgehend Widerspruch ein. Ferdinand berief sich auf eine Baugenehmigung für eine Mühle, die sein Vater Carl Balthasar von Hornstein 1721 erhalten hatte, nachdem er "ein paar Gulden fallen" gelassen hatte. Josef beruft sich auf eine "forstwirtschaftliche Schutzhütte", die vorher dort gestanden hat. Das Oberamt widersprach Ferdinand: Der errichtete Bau unterscheide sich so sehr von dem genehmigten Fischerhaus, dass er abgebrochen werden müsse. Ferdinand versuchte seine Interessen mit Unterstützung der Reichsritterschaft in Radolfzell durchzusetzen, ignorierte die amtlichen Anordnungen und ließ sieben Häuser am Binninger See erbauen. Das Oberamt tolerierte das Wirtshaus, bis es 1729 vom Bau der sieben Häuser erfuhr. Es forderte Ferdinand 1729 auf, bei 1000 Taler Strafe die Bauten unverzüglich "demolieren zu lassen" und bei Entzug der Fischereigerechtigkeit im Binninger See selbst in Stockach zu erscheinen, um sich zu verantworten. Bei einer Inspektion am Binninger See verbot der Beamte den an neuen Gebäuden arbeitenden Handwerkern bei einer Strafe von 50 Talern, ihre Arbeit fortzusetzen, und bestellte alle Bewohner der Häuser nach Stockach. Ferdinand wusste, dass seine Bautätigkeit ohne oberamtliche Baugenehmigung illegal war. In Erklärungsnot schrieb er einen Beschwerdebrief an die österreichische Regierung in Innsbruck, in dem er die Baukontrolle des Oberamts zum gewalttätigen Attentat aufbauschte. Das Oberamt meinte, es sei ohne Baugenehmigung und trotz Verbot gebaut worden und in den Häusern – der Wirtschaft und der Badstube – versammle sich "Gesindel", das die Landstraße zwischen Weiterdingen, Welschingen und Binningen unsicher mache. Ferdinand pochte auf seine althergebrachten Rechte als Grundherr und Mitglied der Reichsritterschaft und beschwichtigte, er habe nur "aus Fürsorg" für Durchreisende eine Übernachtungsmöglichkeit geschaffen. Die österreichische Regierung wollte klarstellen, dass ein Niedergerichtsherr wie Ferdinand die österreichischen Gesetze und Verordnungen anzuerkennen und zu befolgen habe. Deshalb sei es nicht hinzunehmen, dass die sieben Gebäude eigenmächtig, ohne Antrag und Genehmigung erbaut wurden, also seien sie abzureißen. Doch da die Regierung auf die Reichsritterschaft angewiesen war, mangelte es ihr an Durchsetzungskraft. Als Ferdinand 1749 starb, standen am Binninger See mehrere Gebäude. 1759 heißen sie nicht mehr "Ferdinandslust", sondern "Burgenhausen", und der Bau einer Wasserleitung soll den chronischen Wassermangel beheben und den Betrieb einer Mühle ermöglichen, die als Erblehen vergeben wird. 1848 ist in einer Karte des Topographischen Atlas Baden "Seeweiler" mit "Mühle" eingetragen. HohenstoffelnHohenstoffeln von Neuhaus (Blumberg)
Wikipedia: Für den Berg Hohenstoffeln mit drei Burgen werden als Besitzer seit 1623 Herren von Hornstein genannt. Die Burgen wurden 1633 im Dreißigjährigen Krieg zerstört, ein Teil des Nordgipfels von 1913 bis 1938 verschottert. Was der momentane Berg- und Ruinenbesitzer Josef Freiherr von Hornstein am Westhang treibt, dazu siehe Bauruine/Blockhütte am Hohenstoffeln und Steinhorns Zahlungsmoral.Hohenhewen und Hohenstoffeln von Schlatt am Randen Hohenstoffeln und Binningen vom Langholz bei Beuren
Ortschaftsrat Binningen; Stefan Rill, Hilzingen-Binningen: Hohenstoffeln-Nordgipfel mit Basaltbruch vom Seeweiler Tal in der Abendsonne Hohenstoffeln-Nordseite vom Seeweiler Tal
Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW), Karlsruhe,
Räumliches Informations- und Planungssystem (RIPS): Enthält 9 Bilder der Vegetation und Landschaft inklusive Basaltbruch.Hohenstoffeln vom Hohentwiel © Ursula Glanert Hohenstoffeln-Nordgipfel von Weiterdinger Wiese Bärlauchblüte am Hohenstoffeln Hohenhewen vom Hohenstoffeln-Basaltbruch Verschotterung eines Bergs: Hohenstoffeln-Basaltbruch Über den Basaltabbau am Hohenstoffeln von 1913 bis 1938 informiert eine Tafel in der Binninger Straße in Weiterdingen. Infotafel zum Basaltabbau zum Vergrößern für bessere Lesbarkeit anklicken!
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, Stuttgart: Kommentierte Fotografie des BasaltbruchsRuinierung eines Kulturdenkmals: Die Burg Hinterstoffeln stürzte durch den Basaltabbau vom Hohenstoffeln-Nordgipfel Fensterbogen: Kläglicher Rest von Burg Hinterstoffeln Wie begann die Verschotterung des Hohenstoffeln? Fürst Max Egon von Fürstenberg in Donaueschingen besaß die Süddeutschen Basaltwerke, die seit 1904 Basalt am Hewenegg abbauten und im Schotterwerk Immendingen verarbeiteten. Warum nicht auch den qualitätvollen Basalt des Hohenstoffeln ausbeuten? Der Fürst schloss 1912 mit Ferdinand Freiherr von Hornstein, dem Besitzer des Nordgipfels des Hohenstoffeln, einen Pachtvertrag auf 40 Jahre ab, der ihm die Ausbeutung des Stoffeln-Basalts erlaubte. Der Freiherr beteiligte sich an der Basaltgesellschaft und gründete das Schotterwerk Mühlhausen, zu dem ab 01.07.1913 am Stoffeln gebrochener Basalt mit einer 4 km langen Drahtseilbahn verfrachtet wurde. Der Fürst von Fürstenberg honorierte dem Freiherrn von Hornstein die Verschotterung seines Ahnenburgbergs mit einer einmaligen Zahlung von 100.000 Mark und einem jährlichen Pachtzins von 4.000 Mark. Die Basaltwerke verpflichteten sich in einem Vertrag mit dem Bezirksamt Engen am 15.05.1913, die Burgruinen auf dem Nordgipfel des Hohenstoffeln zu schützen, indem sie von der oberen Bruchkante zu den Burgruinen einen Mindestabstand von 30 Metern garantierten. Freilich scherten sich die Basaltwerke um diesen Abstand so wie sich heute gewisse Autokonzerne um Abgaswerte scheren. Sie sprengten den Nordgipfel samt Burgruine weg, sodass von den ursprünglich drei Gipfeln des Hohenstoffeln nur zwei übrig blieben. Wie endete die Verschotterung des Hohenstoffeln? Nachdem der Dichter-Nazi und Judenjäger Ludwig Finckh sich jahrzehntelang für den Erhalt des Hohenstoffeln eingesetzt hatte, nutzte er Beziehungen zum "Reichsführer SS" und späteren Organisator der Vernichtungsfabriken Heinrich Himmler, um zu bewirken, dass der Nazi-Luftwaffenoberbefehler und spätere Hauptkriegsverbrecher Hermann Göring als "Oberster Beauftragter für den Naturschutz" den Hohenstoffeln unter Naturschutz stellte und die Einstellung des Basaltabbaus zum Jahresende 1938 verfügte. (Helmut Fluck: Auf Spurensuche nach dem Basaltabbau am Hohenstoffeln und in Mühlhausen, Hegau Jahrbuch 69/2012; Karl Müller: Der Basaltabbau am Hohenstoffeln 1912–1939 S. 319–330 in: Gemeindeverwaltung Hilzingen: Hilzingen. Geschichte und Geschichten. Band III Konstanz-Hilzingen (2005) 416 S.; Volker Ludwig: Die Entstehung des Naturschutzgebietes "Hohenstoffeln" und Kurt Oesterle: Doktor Faust besiegt Shylock. Wie Ludwig Finckh den Hohenstoffeln rettete und wie der Reichsführer SS Heinrich Himmler als sein Mephisto ihm dabei half, Hegau Jahrbuch 54/55 1997/98, Allmende 56/57 1998, kürzer in kurt-oesterle.de/pdf/Kurt_Oesterle-Heimatsplitter_im_Weltgebaeude.pdf S. 131–143; zu Finckh: Doris Burger: SK Damals: Historiker spricht über NS-Vordenker Ludwig Finckh Südkurier (22.11.2016) suedkurier.de/region/kreis-konstanz/gaienhofen/Historiker-spricht-ueber-NS-Vordenker-Ludwig-Finckh;art372440,9012450) Wenn Verbrecher ein Verbrechen stoppen, ist die Realität komplexer, als es Kategorien wie "Gut" und "Böse" erfassen. Wie der Nachfahr der Hornsteine Josef Freiherr von Hornstein mit dem Naturschutzgebiet Hohenstoffeln und dem Landschaftsschutzgebiet Hegau umgeht, dazu siehe Bauruine/Blockhütte am Hohenstoffeln und Steinhorns Zahlungsmoral. Binninger Baggersee (Kiesgrube) und Seeweiler Hof vom Hohenstoffeln-Nordgipfel Ertenhag vor Hohenhewen neben Welschingen, Anselfingen, Engen vom Hohenstoffeln-Nordgipfel EngenAnselfingen vor Engen vom Hohenhewengipfel
Stadt Engen:
Wikipedia:
Engen Engen: Stadtkirchenturm und Altstadthäuser
Wikipedia:
Mariä Himmelfahrt (Engen) Engen: spätromanisches Nordportal der Stadtkirche mit Inschrift "DIZ MACHAT ANE SWERE RWDOLF DER MVRERE" ("Dies machte ohne Schwierigkeiten Rudolf der Maurer") Engen: Krenkinger Schloss
Wikipedia:
Krenkinger Schloss
Sozialverband VdK, Kreisverband Konstanz, Jobst Knoblauch, Engen: Lutz Brockhaus: Figur beim Vorstadtbrunnen in Engen, 1986 Einige Schritte oberhalb der Vorstadtbrunnenfigur steht im alten Stadtgarten eine 50 Jahre ältere, weniger anmutige Figur: das NS-Kriegsdenkmal von 1936, dazu siehe NS-Kriegsdenkmal in Radolfzell und anderswo → Kreis Konstanz → Engen.
Stubengesellschaft 1599 e.V. Kunstverein Engen, Ulrike Stille, Engen:
Interessengemeinschaft Hegauwind, Engen:
Helferkreis Asyl Engen: HohenhewenHohenhewen von Weiterdinger Stoffelnwiese WelschingenWelschingen am Fuß des Hohenhewen vom Philippsberg
Wikipedia:
Welschingen Das Welschinger Gewerbegebiet wuchert in die Felder, davor der Friedhof mit Bäumen und Kapelle neben der grün gestrichenen Asphaltmischanlage. Hinten: Neuhausen, Anselfingen, Engen Hohenhewen hinter der Asphaltmischanlage bei Welschingen Ist die Asphaltmischanlage Storz bei Welschingen ein Gestankerzeuger?
Jürgen Waschkowitz:
Den Welschingern stinkt es Sicher ist, dass die Asphaltmischanlage im Betrieb sichtbar zum Himmel über Welschingen st...aubt und kilometerweit hörbaren Lärm erzeugt. MägdebergMägdeberg vom Stoffelnhang
Wikipedia:
Mägdeberg
Förderverein Freunde des Mägdeberg e.V., Mühlhausen-Ehingen: HohenkrähenDuchtlinger Berg, Hohenkrähen, Aachtal vom Hohentwiel © Willmut Glanert Hohenkrähen vom Mägdeberg © Willmut Glanert Hohenkrähen-Gipfel mit Burgruine von Süd © Willmut Glanert Singen
Singen mit Hohentwiel von Nord: Das Stadtzentrum ist 1,5 km vom Berggipfel entfernt.
Stadtverwaltung Singen:
Wikipedia:
Singen (Hohentwiel) Singens Industriegebiet wuchert durch Feld und Wald zum Zeller See. © Willmut Glanert Gestaffelt: Stadthalle (2007), Rathaus (1960), Herz-Jesu-Kirche (1911), Aluminiumwerk Singen
Verlags Singener Wochenblatt GmbH & Co. KG, Singen:
Hegau Geschichtsverein e. V., Singen (Hohentwiel): Verschwunden: Villinger-Häuschen, Hohenkrähenstraße, Singen Eingezwängt: Conditorei Café Hanser, August-Ruf-Straße, Singen Skandalumwittert, 18-geschossig: Hegau-Tower (2008) Singen
Initiative Stolpersteine für Singen, Hans-Peter Storz, Singen:
ATCI GmbH & Co. KG, Hegau Bodensee Galerie, Singen:
Kunstverein Singen 1960 e.V., Singen:
MAC Museum Art & Cars, Singen: Peter Lenk: Ritter der Landstraße, 2014, das Museumsstifterehepaar Hermann Maier und Gabriela Unbehaun-Maier im MAC Singen
A. Petra Ehinger, Rielasingen:
Theater "Die Färbe" gGmbH, Singen:
Wolfgang Kuenzer, Musik- & Billardkneipe Exil, Singen:
Jazz Club Singen e.V.:
Kulturzentrum GEMS, Singen:
Bildungszentrum Singen:
Bioenergie-Region-Bodensee, c/o solarcomplex AG, Singen:
solarcomplex AG, Singen:
Bene Müller, Singen am Hohentwiel: Demo gegen fremdenfeindliche Stimmungsmache am 28.02.2015 in Singen, Transparent zum DGB-Aufruf "Für eine weltoffene Stadt Singen – Kein Platz für Nazi-Propaganda gegen Flüchtlinge und Asylbewerber"
IG Metall Singen:
Bündnis “Singen Nazifrei”:
Helferkreis Asyl in Singen "HAsylis", Singen:
Regina Henke, Singen: "Bürgerinitiative gegen die Ansiedlung eines ECE-Centers in der geplanten Größe"Gerd Kauschat, Singen: Transparenz für Singen www.transparenz-fuer-singen.de HohentwielHohentwiel, Bodensee, Kuh vom Hohenstoffeln oberhalb Sennhof Hohentwiel vom Stoffelnhang Staufen und Hohentwiel vom Stoffeln-Südhang Hohentwiel vom Stoffeln-Südhang Hohentwiel vom Dellenhau Hohentwiel von West: Festungsruine Altane (scharfes Eck), Naturschutzgebiet Trockenrasen
Stadtverwaltung Singen:
Wikipedia: Konflikte um den Hohentwiel ergeben sich daraus, dass er
Natur- und Landschaftsschutzgebiet HohentwielDer Hohentwiel ist ein Naturschutzgebiet innerhalb des Landschaftsschutzgebiets Hegau, das "sich über die ganze Vulkanlandschaft des Hegaus vom Neuhöwen im Norden bis zum Rosenegg im Süden [erstreckt]". Das Naturschutzgebiet umfasst einen Bannwald an den Steilhängen um die Festungsruine. Ausgenommen vom Naturschutzgebiet sind das Hotel-Restaurant, die Domäne und die Festungsruine (Karte).Das Landschaftsschutzgebiet um den Hohentwiel ist relativ dünn besiedelt und daher relativ frei von Lichtverschmutzung. © Willmut Glanert Der Hohentwiel ist auch Teil von Natura 2000, einem Netz von Schutzgebieten innerhalb der Europäischen Union zwecks "länderübergreifende[m] Schutz gefährdeter wildlebender heimischer Pflanzen- und Tierarten und ihrer natürlichen Lebensräume". Natura-2000-Gebiete unterliegen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (kurz FFH-Richtlinie, exakt Richtlinie 92/43/EWG) und der Vogelschutz-Richtlinie (Richtlinie 79/409/EWG) der EU. Das FFH-Gebiet Hohentwiel/Hohenkrähen ist "eines der wichtigsten Brutgebiete für Wanderfalke, Zipp- und Zaunammer in Baden-Württemberg. Phonolitkegel mit Schlackenmantel. [...] Erdgeschichtliches Dokument der Vulkanlandschaft. Eichen-Lindenwald, Trockenrasen, Vorkommen zahlreicher thermophiler Insektenarten. Lebensraum seltener, vom Aussterben bedrohter Pflanzen- und Tierartenarten." Das Naturschutzgebiet Hohentwiel wird von der Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Freiburg betreut, das ist die Naturschutzfachbehörde des Regierungspräsidiums Freiburg, das dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg als oberster Naturschutzbehörde des Landes untersteht. Hohentwiel von Süd: Festungsruine Rondell Augusta, Außenmauerstück, Naturschutzgebiet
Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW), Karlsruhe,
Räumliches Informations- und Planungssystem (RIPS): Enthält 37 Bilder der Vegetation und Landschaft.Karte des Schutzgebiets 3.268 Hohentwiel rips-dienste.lubw.baden-wuerttemberg.de/rips/ripsservices/apps/naturschutz/ schutzgebiete/viewer.aspx?ActiveLayer=2&Layers=1110000000000& bbox=3484950:5290735:3487575:5293426&OBJECT_ID=909001000251 Zeigt exakte Gebietsgrenzen in zoombarer Karte mit Satellitenbildern.Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege, Freiburg (Hrsg.) u. Institut für Landschaftsökologie und Naturschutz (ILN), Singen (Konzeption): Interaktives Geografisches und Naturkundliches Informations-System (IGNIS) Hohentwiel (2001) nsg-hohentwiel.de
Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege (BNL), Freiburg, Beschreibt ausführlich die "außerordentlich vielfältige" schutzwürdige und schutzbedürftige Vegetation und Fauna sowie Beeinträchtigungen und Gefährdungen durch das jährlich stattfindende Hohentwielfestival und die Sanierung der Festungsruine. "Ziel der Neufassung [der Verordnung des Schutzgebiets] ist es, das Bergmassiv des Hohentwiels in seiner Gesamtheit zu schützen" (S. 38).Regierungspräsidium Freiburg, Forstdirektion Freiburg: 3.268 Hohentwiel VERORDNUNG des Regierungspräsidiums Freiburg und der Forstdirektion Freiburg über das Natur- und Landschaftsschutzgebiet und den Bannwald "Hohentwiel" (29. März 2004) www2.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/abt2/dokablage/oac_12/vo/3/3268.htm Ersetzt frühere Schutzverordnungen von 1941, 1952 und 2003. "Schutzzweck des Naturschutzgebietes ist die Erhaltung des Gebietes als vielfältiger Naturraum von besonderer Eigenart und Schönheit und als Bereich ungewöhnlich vielfältiger Lebensgemeinschaften [...] die Erhaltung, Pflege und Entwicklung des Gebietes [...] als Lebensraum zahlreicher gefährdeter und teilweise vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten, [...] die Erhaltung der Arten und Lebensräume, die Teil des Europäischen ökologischen Netzes 'Natura 2000' sind [...] Schutzzweck des Landschaftsschutzgebietes ist die Sicherung des Naturschutzgebietes und des Bannwaldes vor Beeinträchtigungen und schädlichen Einflüssen aus der Umgebung sowie die Verwirklichung des Schutzzwecks des Naturschutzgebietes und des Bannwaldes".Regierungspräsidium Freiburg: Wertvoller Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten (29. März 2004) In: Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e.V. (ZUM Internet e.V.), Merzhausen zum.de/Faecher/G/BW/Landeskunde/rhein/natur/hohentwiel1.htm Erklärung zur gleichzeitig verkündeten Verordnung zum Schutz des HohentwielsNaturschutzwart Heinrich Werner im Montagsinterview mit Steffen Mierisch: Er will die Artenvielfalt schützen Südkurier (12.10.2015) suedkurier.de/region/kreis-konstanz/singen/info/Heinrich-Werner;art1014522,8218999 ErlaubtHohentwiel, Karlsbastion, Fluchttreppenturmfundamente Bauvorhaben im Naturschutzgebiet: "Errichtung dauerhafter Fundamente für einen Fluchttreppenturm als 'Fliegender Bau' für das Hohentwielfest 2014 und Folgejahre". Für 15 Betonpfeiler (im Foto erst 10 sichtbar) hat die Stadt Singen rund 50 000 Euro ausgegeben. VerbotenHohentwiel, Ten-Brink-Weg, Verbotstafel Touristenfreundlich? Die Hälfte des Jahres ist der Ten-Brink-Weg für Fußgänger gesperrt - ohne Begründung. Stell dir vor, das obrigkeitsstaatl. Liegenschaftsamt Konstanz verbietet und keinen kümmert's. Naturschutz ist nicht der Grund. Ein Hinweis "Begehen auf eigene Gefahr" würde genügen. Festungsruine HohentwielDie Festungsruine Hohentwiel wird von den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg unter Aufsicht des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg verwaltet.
Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Bruchsal: Hohentwiel Festungsruine: unten Karlsbastion, oben Altane (scharfes Eck), Rondell Augusta Festungsruine Hohentwiel Lageplan © Ursula Glanert Hohentwiel, Rondell Augusta mit Kiefer © Willmut Glanert
Abendblick vom Hohentwiel zum Hohenstoffeln und Hohenhewen Siehe auch Zur Diskussion über eine Beleuchtung des Hohentwiels und Notizen zum Hohentwielfest. BibertalTengenÜber dem jungen Bibertal thront der Wannenberg bei Tengen.
Stadtverwaltung Tengen:
Wikipedia:
Tengen Der Willberg zwischen Watterdingen und Weil bietet Ausblicke auf Hohenhewen... ...und Hohenstoffeln.
Wikipedia:
Biber (Rhein) Blumenfeld liegt auf einem Umlaufberg der Biber.
Wikipedia: Schloss Blumenfeld, bis 1806 Deutschordensschloss, bis 2016 Altenheim mit öffentlichem Café Schloss Blumenfeld wird auch für Kunstausstellungen genutzt.
Arbeitskreis Kunst auf Schloss Blumenfeld; Vom Dachgeschoss des Schlosses sieht man die Pfarrkirche St. Michael... ...und den Hohenstoffeln mit dem Stofflerhof.
Hegauwind GmbH & Co. KG – Verenafohren, Radolfzell: Kesslerloch westlich von Thayngen CH am Südostfuß des Reiat im Fulachtal Die Kesslerloch genannte Höhle ist ein bedeutender Fundort prähistorischer Artefakte, die Rentierjäger vor 15.000 Jahren dort gelassen haben.
Wikipedia:
Kesslerloch Kesslerloch, Südeingang Kesslerloch, Nordosteingang Das zwischen Eisenbahn und Straße eingezwängte und von einem bis 2006 aktiven Steinbruch bedrängte Kulturdenkmal liegt in einem bisher nur 200 m2 großen Schutzgebiet. Bürger und Gemeinderat von Thayngen diskutieren seit Jahren, ob sie das Kesslerloch besser schützen und aufwerten sollen, oder ob sich ein Schrott-Recyclingunternehmen im Steinbruchgelände ausbreiten soll.
Vito Rinaldi, Thayngen CH: Morgetshofsee bei Thayngen Reiher am Morgetshofsee Reiher und Ente am Morgetshofsee GottmadingenBiberbiss im Bibertal bei Randegg Fleissige Biber beweisen, dass das Bibertal seinen Namen wert ist. Biberbiss im Bibertal bei Randegg
Gemeinde Gottmadingen
Fökuhei Gottmadingen:
Galerie Titus Koch, Schloss Randegg, Gottmadigen-Randegg:
BUND Kreisverband Konstanz,
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Rosenegg vom Rand des Ramser Schüppels Schiener Berg vom Rand des Ramser Schüppels Die Schüppel-Eiche wächst seit etwa 1360 am Ramser Schüppel. Im unter Naturschutz stehenden Auengebiet Bibermüli CH mündet die Biber in den Rhein. AachtalAach mit seinem weithin sichtbaren weißen Kirchturm
Stadt Aach:
Wikipedia:
Aach (Hegau) Aachtopf in Aach, Deutschlands größte Quelle
Wikipedia:
Aachtopf
Freunde der Aachhöhle e. V., Hans Ulrich Bergler, Dornstetten: Aachtopf Aachtopf Aus dem Aachtopf quillt die Hegauer Aach, die als Radolfzeller Aach in den Bodensee mündet.
Wikipedia:
Radolfzeller Aach
Gemeinde Volkertshausen
Wikipedia:
Volkertshausen
Bio-Top e. V., Volkertshausen:
BUND - Ortsgruppe Volkertshausen: Blumenwiese vor Steißlinger See Steißlinger See mit Seerosen
Holger Jordan, Steißlingen:
Bernhard Hirt, Singen-Bohlingen: KrebsbachtalSchloss Langenstein
Verein Fasnachtsmuseum Schloss Langenstein e.V., Radolfzell am Bodensee;
Fasnachtsmuseum Schloss Langenstein, Orsingen-Nenzingen: Auf einem Kalkfelsen über dem zum Krebsbach führenden Weitenriedgraben liegt Schloss Langenstein anscheinend idyllisch. Doch vom umgebenden bewaldeten Felsriegel ist nur noch ein Kulissenrest übrig, den der dahinter versteckte gefräßige Dolomit-Steinbruch übrig gelassen hat, was im Satellitenfoto von Google Maps deutlich zu erkennen ist: google.de/maps/@47.8454975,8.9106446,831m/data=!3m1!1e3. Steinbruch und Schotterwerk Bihler gehören seit 2011 zum Drewing-Komplex. Eingang im Krebsbachtal hinter Bäumen versteckt: Steinbruch bei Schloss Langenstein zum Schotterwerk Bihler und Zementwerk Schwenk Beispiel unter vielen: Das Orsinger Gewerbegebiet "Hinter dem Spital" wuchert in Felder und Wiesen. Kiesgruben flankieren die K6117 zwischen Orsingen und Wahlwies. Die obige frisst sich durch Streuobstwiesen in Richtung Kirnbergfuß. Das 2011 eröffnete Abbaugebiet des Kieswerks Hardt, Stockach, gehört zum Drewing-Komplex. Landschaftsverbrauch und Lärmemissionen von Gewerbegebieten und Kiesgruben im "Naturjuwel Hegau-Bodensee" unterliegen nicht der Kritik diverser Initiativen gegen zwei Windkraftanlagen auf dem Kirnberg.
Uwe Ladwig, Renner’s Besenbeiz Winkelstüble, Wahlwies/Bodensee:
Bürger-Energie Bodensee eG, Andreas Klatt, Stockach-Wahlwies: BodenseeRapsodie in Gelb-Grün-Blau
Dankeschön an Wolfgang Fritz, Ursula und Willmut Glanert für die Fotos. |