Hegau-Bodensee-Kiste

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Hier sammeln sich Verweise auf Interessantes aus der Region Hegau-Bodensee.

Aktuelles

Kriegerdenkmal in Radolfzell

Neue Webseite seit 01.09.2018:

NS-Kriegsdenkmal in Radolfzell und anderswo

Begleitende Seite seit 27.03.2019:

Kommentare zur Rosenbepflanzung des Radolfzeller NS-Kriegsmals

Siehe auch Radolfzell.

Schaff ./. Steinhorn 13.11.2017

Schaff gegen Steinhorn am 13.11.2017 vor dem Landgericht
Anhang: Kritik der Schätzung des Volumens
des Recyclingmaterials im Sachverständigengutachten,

die Fortsetzung zu

Zur merkwürdigen Zahlungsmoral des Herrn Seppl Freibier von Steinhorn
zu den drei Stoffeltieren in Beiterningen – Alfred Schaff im Interview
,

der Kehrseite zu

Bauruine/Blockhütte am Hohenstoffeln.

Kiesabbau im Dellenhau

Singen Demo NEIN Kiesabbau Dellenhau 8870 2017-04-29 K. Hug Gegen den geplanten Kiesabbau im Dellenhau demonstrierten am 29.04.2017 in Singen schätzungsweise 1000 Menschen.

Den Kiesabbau im Dellenhau plant die Kieswerk Birkenbühl GmbH & Co. KG mit ihrem Geschäftsführer Andreas Drewing. Wer steckt dahinter?
Birkenbühl-Komplex = Drewing-Komplex.

Mehr Fotos und Verweise in der Extraseite Kiesabbau im Dellenhau.

Hegau

Nach allgemeinen Informationen startet die Tour um die Hegauberge in Hilzingen beim Hohenstoffeln und endet in Singen beim Hohentwiel. Anschließende Touren führen von den Quellgebieten von Biber und Aach zu ihren Mündungen und den Rhein aufwärts zum Bodensee.

Hohenhewen+Hohenstoffeln vom Randen 2014-07-05 W. Fritz Hohenhewen und Hohenstoffeln vom Randen © Wolfgang Fritz

Landratsamt Konstanz:
Landkreis Konstanz
lrakn.de

Wikipedia: Hegau
de.wikipedia.org/wiki/Hegau

Regio-Report –
Berichte und Reportagen aus dem Hegau und vom westlichen Bodensee

regio-report.eu    youtube.com/channel/UCyRTpg-mPJh0riKZ3Z_6JQg

Peter Stein, Radolfzell:
Fotos, Panoramen, Kugelpanoramen sowie Gigapanoramen von Radolfzell, Bodensee und Hegau
hegau-panorama.de

Thomas Friese:
Vulkanwelten 16: Hegau Vulkane / Hegau volcanoes
Video 13:34 (20.06.2012)
youtube.com/watch?v=G308hY0HmmI

bergfex GmbH, Graz A:
Auf dem Ludwig-Finckh-Weg zum Hohenstoffeln
bergfex.de/sommer/baden-wuerttemberg/touren/wanderung/29039,auf-dem-ludwig-finckh-weg-zum-hohenstoffeln/

Mit Fotogalerie. Der Titel ist irreführend, da der Ludwig-Finckh-Weg von Singen über Hohentwiel, Staufen, Hohenstoffeln, Hohenhewen nach Engen führt.
Hegau Tourismus e.V., Singen:
Der Hegau - Offizielle Seite des Hegau Tourismus e.V.
hegau.de
Der Hegau - Die Premiumwanderwege - Offizielle Seite des Hegau Tourismus e.V.
hegauer-kegelspiel.de

Michael Lehmann, Singen:
Entdecke die Heimat...neu - www.hegauguide.de - Wandern und Nordic-Walking im Hegau
hegauguide.de

Deutsche Burgenvereinigung e.V., Marksburg, Braubach:
Perlen deutscher Burgen und Schlösser
burgenperlen.de

Siddhartha Manuel Finner, Dipl.Ing. Architektur; Susanne Finner, lic.phil. Philosophie; Friesenheim:
Baukunst in Baden - BAUKUNST BADEN
badischewanderungen.de
Schlösser und Burgen in Baden-Württemberg - Schloss und Burg
schloesser-bawue.de.tl

Landesamt für Denkmalpflege, Regierungspräsidium Stuttgart, Esslingen:
Kleindenkmale in Baden-Württemberg → Landkreis Konstanz
kleindenkmale-bw.de/stadt-und-landkreise/h-p/konstanz

Sven Palmer, Lars Huentz, Schonach:
Burgen und Ruinen in Baden-Württemberg
burgen-und-ruinen.de

Hansueli Holzer:
HEGAU meine Landschaft
Video 15:14 (12.07.2015)
youtube.com/watch?v=fd1hSF_Hj_w

Hansueli Holzer, Ramsen CH:
HANSUELI HOLZER KUNSTMALER, DOKUMENTARFILMER CH-RAMSEN,
holzerart.ch
Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW), Karlsruhe, Räumliches Informations- und Planungssystem (RIPS):
Schutzgebietssteckbrief: Landschaftsschutzgebiet Hegau
rips-dienste.lubw.baden-wuerttemberg.de/rips/ripsservices/apps/naturschutz/schutzgebiete/steckbrief.aspx?id=3359003000004

Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW), Karlsruhe:
3.35.004 Hegau - Anordnung zum Schutz von Landschaftsteilen des Hegaus im Bereich des Landkreises Konstanz
www2.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/abt2/dokablage/oac_13/vo/3/83350000004.htm
Steckbrief Naturraum Hegau (Nr. 30)
fachdokumente.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/92374/brief030.pdf

Hilzingen

Hohentwiel+ZellerSee+Hilzingen vom Härtle 2014-04-23 K. Hug Hilzingen vor Staufen, Hohentwiel, Zeller See und Plören vom Härtle am Stoffeln

Gemeindeverwaltung Hilzingen:
Hilzingen | Willkommen in der Gemeinde mit Tradition und Fortschritt
hilzingen.de

Mit winzigen Seiten zu den Ortsteilen
Wikipedia: Hilzingen
de.wikipedia.org/wiki/Hilzingen

Marcus Hafner, Freiburg:
Hilzingen
badische-seiten.de/hilzingen

Mit Seiten zu den Ortsteilen, Burgen und Schlössern
Hilzingen+Twielfeld vor Hohentwiel 2014-08-21 K. Hug Hilzingen und Twielfeld vor Hohentwiel

Förderkreis Kunst & Kultur Hilzingen e.V.
kunstverein-hilzingen.de

Die Ortsverbindungsstraße von Hilzingen nach Weiterdingen bietet stets angenehme Aussichten.

Hohentwiel von OVS Hilzingen-Weiterdingen 2014-10-18 K. Hug Hohentwiel von der Ortsverbindungsstraße Hilzingen-Weiterdingen

Hohentwiel+Alpen von OVS Hilzingen-Weiterdingen 2014-10-18 K. Hug Hohentwiel und Alpen von der Ortsverbindungsstraße Hilzingen-Weiterdingen

Berghöfe am Stoffelnhang von OVS Hilzingen Weiterdingen 2014-08-17 K. Hug Berghöfe am Stoffelnhang von der Ortsverbindungsstraße Hilzingen-Weiterdingen

Birgit Maier, Laurentiushof, Hilzingen:
Laurentiushof Hilzingen
laurentiushof-hilzingen.de

Das Laurentius-Stüble am Südhang des Hohenstoffeln lockt, von seiner Terrasse bei einem Glas Most das großartige Panorama und die wechselnden Stimmungen am Hohentwiel zu genießen.
Staufen+Hohentwiel+Twielfeld vom Laurentiusstüble 2014-10-09 K. Hug Staufen, Hohentwiel und Twielfeld vom Laurentiusstüble

Hohentwiel+Twielfeld vom Laurentiusstüble 2 2014-08-21 K. Hug Hohentwiel und Twielfeld vom Laurentiusstüble

Hohentwiel+Twielfeld vom Laurentiusstüble 4 2014-08-21 K. Hug Hohentwiel und Twielfeld vom Laurentiusstüble

Thomas Hägele, Magdalenenhof, Hilzingen:
Obstbau Magdalenenhof Hilzingen
magdalenenhof.info

Heiliggrabkapelle Weiterdingen 01 Ried+Hewen 2016-12-04 K. Hug Heiliggrabkapelle neben Weiterdinger Ried

Heiliggrabkapelle Weiterdingen 02 Hewen 2016-12-04 K. Hug Heiliggrabkapelle vor Hohenhewen

Heiliggrabkapelle Weiterdingen 03 Kirche+Hewen 2015-01-13 K. Hug Heiliggrabkapelle vor Weiterdinger Kirche und Hohenhewen

Heiliggrabkapelle Weiterdingen 04 2015-04-15 K. Hug Barockes Kleinod am alten Römerweg: Heiliggrabkapelle bei Weiterdingen im April

Heiliggrabkapelle Weiterdingen 05 Holzflügel geschlossen 2015-04-15 K. Hug Heiliggrabkapelle mit geschlossenen Holzflügeln: Waren sie geöffnet, als Goethe vorbeikam?

Heiliggrabkapelle Weiterdingen 06 2015-05-06 K. Hug Heiliggrabkapelle bei Weiterdingen im Mai

Die Heiliggrabkapelle liegt am Osthang des Hohenstoffeln an der alten Landstraße zwischen Hilzingen und Weiterdingen. Erbauen ließ sie der Weiterdinger Grundherr Freiherr Karl Balthasar Johannes von Hornstein ab 1694, in jetziger Form ab 1720, um am damals lukrativen Geschäftsmodell Wallfahrtskirche zu partizipieren. 1890 schenkten die Freiherren Robert und Hermann von Hornstein die höchst reparaturbedürftige Kapelle der Pfarrei Weiterdingen. (Sabine Schmidt-Hofmann, Franz Hofmann: Die Bau- und Kunstdenkmäler in Hilzingen, Riedheim, Schlatt am Randen, Binningen, Weiterdingen und Duchtlingen S. 108–112 von 53–126 in: Gemeinde Hilzingen (Hg): Hilzingen. Geschichte und Geschichten. Band I Konstanz-Hilzingen (1998) 432 S.; Reinhard Frauenfelder: Die Heiliggrab-Kapelle bei Weiterdingen, Hegau 1 (5) 1958)

Was der Nachfahr der Hornsteine Josef Freiherr von Hornstein als Bauherr verantwortet, dazu siehe Bauruine/Blockhütte am Hohenstoffeln und Steinhorns Zahlungsmoral.

Burg Homboll

Hohentwiel+BurghügelHomboll vom Stoffelnhang 2014-11-01 K. Hug Burghügel Homboll, auch Schlösslebuck genannt, vom Stoffelnhang; links hinten der Hohentwiel

Hohenstoffeln vom Homboll 2014-10-09 K. Hug Der flache Südgipfel des Hohenstoffeln mit Sennhof in der oberen Lichtung vom Homboll

Mägdeberg vom Homboll 2014-10-09 K. Hug Mägdeberg vom Homboll

ZellerSee+Hohentwiel vom Homboll 2014-10-09 K. Hug Zeller See und Hohentwiel vom Homboll

Burghügel Homboll (Schlösslebuck) 2014-10-09 K. Hug Burghügel Homboll (Schlösslebuck)

Wikipedia: Burg Homboll
de.wikipedia.org/wiki/Burg_Homboll

Burg Homboll, seit 1579 zeitweilig im Besitz von Herren von Hornstein, ist längst eine Ruine. Wie ein Bauwerk des Nachfahren der Hornsteine Josef Freiherr von Hornstein zur Ruine verkommt, dazu siehe Bauruine/Blockhütte am Hohenstoffeln und Steinhorns Zahlungsmoral.
Burg Homboll Mauerrest 2014-10-09 K. Hug Mauerrest der Burgruine Homboll

Hohentwiel+Hilzingen vom Schlösslebuck 2014-10-09 K. Hug Hohentwiel und Hilzingen vom Schlösslebuck

ZellerSee+Hohentwiel vom Schlösslebuck 2014-10-09 K. Hug Zeller See und Hohentwiel vom Schlösslebuck

Doris u. Hans-Peter Buhl, Hofgut Homboll, Hilzingen - Weiterdingen:
Hofgut Homboll
hofguthomboll.de

Das Homboller Besenstüble beim Hofgut mit subalpinem Flair bietet vier Monate im Jahr Produkte des Hofs, Most, deftige Hausmannskost.
Südwestrundfunk, Anstalt des öffentlichen Rechts, Stuttgart:
Christoph Würzburger (Autor):
SWR Mediathek - betrifft: ... - Billige Milch - Wer zahlt für die kleinen Preise?
swrmediathek.de/player.htm?show=3f9e9b10-fb07-11e5-a0a4-0026b975f2e6
(Erstsendung 06.04.2016; 44:44 min)
Monika Anthes, Edgar Verheyen, Christoph Würzburger (Autoren):
SWR Mediathek - betrifft: ... - Milchflut. Melken bis zum Ruin
swrmediathek.de/player.htm?show=ca4f9700-3d15-11e6-a659-0026b975e0ea
(Erstsendung 29.06.2016; 44:19 min)
Dokumentationen über die prekäre Lage der Milchproduzenten anhand exemplarischer Höfe, darunter das Hofgut Homboll.
Stofflerhof, Landwirtschaftlicher Betrieb mit Bildungsangebot,
Carina Herth-Seuffert, Hilzingen-Weiterdingen:
Stofflerhof - Kinder erleben Landwirtschaft hautnah
stofflerhof.de

Weiterdingen

Weiterdingen mit Hegaukreuz+Mägdeberg 2014-08-09 W. Glanert Weiterdingen mit Hegaukreuz und Mägdeberg © Willmut Glanert

solarcomplex:, Singen:
Bioenergiedorf Weiterdingen
bioenergiedorf-weiterdingen.de

Weiterdingen von Pfaffwieser Straße 2013-07-06 U. Glanert Weiterdingen von Pfaffwieser Straße © Ursula Glanert

Weiterdingen Kirche von Kirchstraße 2014-08-09 K. Hug Weiterdinger Pfarrkirche St. Mauritius von Kirchstraße

Weiterdingen Kirchturm 2013-07-06 W. Glanert Der bergfriedartige Kirchturm ist von weitem zu erkennen. © Willmut Glanert

Die 1275 erstmals urkundlich erwähnte Weiterdinger Kirche birgt eine Reihe von Grabdenkmalen, darunter zwei qualitätvolle Kunstwerke des Überlinger Bildhauers Jörg Zürn (um 1583–1635/38) und dessen Werkstatt, die als Auftragsarbeiten entstanden (Franz Hofmann: "Cuius anima Deo vivat" – Adlige Grabdenkmale in der Pfarrkirche St. Mauritius zu Weiterdingen, Hegau Jahrbuch 70/2013; auch folgend).

Jörg Zürn: Epitaph Balthasar Hornstein 1625 Weiterdinger Kirche 2014-12-26 K. Hug Jörg Zürn: Epitaph für Balthasar von Hornstein-Hohenstoffeln in der Weiterdinger Kirche, um 1625

Der Auftraggeber des Epitaphs für Balthasar von Hornstein-Hohenstoffeln war sein Sohn Johann Erhard von Hornstein, der 1623 als erster Hornstein die gesamte Herrschaft Stoffeln mit allen drei Burgen in seinen Besitz brachte.

Jörg Zürn: Epitaph Johann Erhard Hornstein 1627 Weiterdinger Kirche 2014-12-26 K. Hug Jörg Zürn: Epitaph für Johann Erhard von Hornstein in der Weiterdinger Kirche, um 1627

Vermutlich gab Johann Erhard von Hornstein auch sein eigenes Epitaph bei Jörg Zürn in Auftrag. Was der Nachfahr der Hornsteine Josef Freiherr von Hornstein als Auftraggeber verantwortet, dazu siehe Bauruine/Blockhütte am Hohenstoffeln und Steinhorns Zahlungsmoral.

Weiterdingen Kirchplatz Andachtsgrotte+Mägdeberg 2014-07-23 K. Hug Weiterdinger Kirchenbuck mit Ölbergkapelle und Mägdebergblick

Die neogotische Ölberg-Andachtsgrotte wurde 1892 von Emilie Freifrau von Hornstein gestiftet, "die dafür ihren gesamten Nachlass von 2.500 Mark der Pfarrei vermachte" (Hofmann, 2013 a.a.O., S. 174). Ob der Hornstein-Nachfahr Josef Freiherr von Hornstein etwas stiftet oder vermacht, weiß man nicht. Was man von ihm weiß, dazu siehe Bauruine/Blockhütte am Hohenstoffeln und Steinhorns Zahlungsmoral.

Hegaukreuz+Mägdeberg von Weiterdingen Kirchplatz 2014-08-09 K. Hug Hegaukreuz und Mägdeberg vom Weiterdinger Kirchplatz

Hohenhewen von Weiterdingen Kirchplatz 2014-07-23 K. Hug Die Gaußsche Glockenkurve des Hohenhewen wölbt sich über den Dächern unter dem Weiterdinger Kirchplatz.

Philippsberg vom Ludwig-Finckh-Weg 2013-07-06 W. Glanert Philippsberg vom Ludwig-Finckh-Weg © Willmut Glanert

Der Ludwig-Finckh-Weg am Osthang des Hohenstoffeln bietet Aussichten auf die Hegauberge.

Weiterdingen+Duchtlingen+Hohentwiel 2014-05-18 K. Hug Weiterdingen, Duchtlingen, Hohentwiel vom Stoffelnhang

Hegaukreuz+Mägdeberg+Hohenkrähen, Weiterdingen Schloss+Kirche 2014-05-18 K. Hug Weiterdingen, Schloss und Kirche, vor Hegaukreuz, Mägdeberg, Hohenkrähen vom Stoffelnhang

Weiterdingen Kirche vom Stoffelnhang 2013-07-06 W. Glanert Weiterdinger Kirche vom Stoffelnhang © Willmut Glanert

Weiterdingen Schloss+Kirche vom Stoffelnhang 2013-07-06 U. Glanert Weiterdinger Schloss und Kirche vom Stoffelnhang © Ursula Glanert

Weiterdingen Schloss vom Kirchplatz 2014-08-09 K. Hug Weiterdinger Schloss vom Kirchplatz, davor eine fotovoltaikbestückte Turnhalle.

Josef Freiherr von Hornstein, Weiterdingen:
Schloss Weiterdingen
schloss-weiterdingen.de

Wikipedia: Schloss Weiterdingen
de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Weiterdingen

Der Bau von Schloss Weiterdingen unterhalb der Kirche wurde 1683 unter Balthasar Ferdinand Freiherr von Hornstein zu den drei Hohenstoffeln und Grüningen begonnen und 1693 unter Karl Balthasar von Hornstein vollendet. Fünfzig Jahre nach der Zerstörung der Burgen auf den Stoffelngipfeln im Dreißigjährigen Krieg galt ein Schloss unten im Dorf als schicker als eine Burg oben am Berg. Frondienste insbesondere für den Schlossbau führten von 1683 bis 1716 zu Konflikten zwischen den Gemeinden Binningen und Weiterdingen und den Herren von Hornstein (Michael Losse: Die Herrschaft Stoffeln – ihre Burgen und Schlösser und ihre Dörfer Weiterdingen und Binningen S. 78, 84 von 51–88, in: Gemeindeverwaltung Hilzingen: Hilzingen. Geschichte und Geschichten. Band III Konstanz-Hilzingen (2005) 416 S.).

Im Mai 1800 plünderten napoleonische Truppen das Schloss (und den Ort), ab 1805 stand es leer, 1855 wurden Schloss und Landbesitz wegen Bankrotts der Hornsteine zwangsversteigert. Nach wechselvoller Geschichte gelangte das Schloss 2007 in den Besitz eines Hornstein-Nachfahren. Wie sich der momentane Schlossherr Josef Freiherr von Hornstein bemüht, auch Blockhüttenherr zu werden und zu welchen Konflikten das führt, dazu siehe Bauruine/Blockhütte am Hohenstoffeln und Steinhorns Zahlungsmoral.

Neben Kirche und Schloss gibt es weitere Sehenswürdigkeiten.

Weiterdingen Fachwerkhaus Binninger Straße 2014-07-28 K. Hug Weiterdinger Fachwerkhaus Binninger Straße

"Sehr schön ist auch der um 1790 erbaute Eindachhof Binninger Straße 7 mit seiner Zierfachwerkkonstruktion auf massivem Sockel restauriert worden. In vielen Gebäuden Weiterdingens ist noch wertvolle historische Bausubstanz erhalten, mit der behutsam umgegangen werden muß, damit das Verständnis für das über Jahrhunderte gewachsene Dorfbild nicht verlorengeht." (Schmidt-Hofmann, Hofmann, 1998 a.a.O., S. 107)
Das Fachwerkhaus überstand die napoleonischen Kriege, als französische Truppen Weiterdingen 1796 niederbrannten und 1800 beschossen und plünderten, die zwei Weltkriege, und den Abrisswahn der Wirtschaftswunderzeit.

Weiterdingen Kugel 1800-05-03 2014-12-19 K. Hug Wie diese Kanonenkugel mögen alle Geschosse stecken bleiben, statt zu zerstören!

Die Kugel in der Welschinger Straße 9 erzählt von napoleonischer Kriegszeit: Am 1. Mai 1800 kapituliert die württembergische, mit Österreich verbündete Festung Hohentwiel vor französischen Truppen. Am 2. Mai liefern sich französische und österreichische Soldaten bei Weiterdingen ein Gefecht. Französische Truppen besetzen Weiterdingen und den Hohenstoffeln. Am 3. Mai kommt es zu Schießereien am Nordfuß des Hohenstoffeln. Im Ertenhag greifen 5000 Franzosen österreichische Stellungen an und nehmen 300 Österreicher gefangen. In der Schlacht von Engen kämpfen 100.000 Soldaten, unzählige krepieren. (Beiträge von Roland Kessinger in Hegau Jahrbuch 61/2004 und 71/2014)

Weiterdingen Brunnen Ecke Kirchstraße Binninger Straße 2014-08-09 K. Hug Der Adlerbrunnen an der Kreuzung Kirchstraße / Binninger Straße grüßt die über dem Ort kreisenden Rotmilane.

Weiterdingen Friedhof Kreuzigungsgruppe 1930 2014-08-09 K. Hug Ort der Besinnung: Kreuzigungsgruppe auf dem Weiterdinger Friedhof

Die Kreuzigungsgruppe wurde 1930 von dem Weiterdinger Bürger Simon Seiterle gestiftet, dessen Sohn dem 1. Weltkrieg zum Opfer gefallen war. Nach dem 2. Weltkrieg wollten Besatzungssoldaten die Kreuzigungsgruppe wegen der Initialen "S. S." demolieren, wurden aber davon abgebracht.

Musikverein Weiterdingen e. V., Weiterdingen:
MV Weiterdingen e.V. - Der Blasmusikverein im Hegau!
mv-weiterdingen.de

Streuobstbauminitiative Hegau e.V., Hilzingen-Weiterdingen:
STROBI | Streuobstbaum-Initiative Hegau e.V.
strobi-hegau.de

Narrenverein Epfelbießer e.V., Roman Storz, Weiterdingen:
Narrenverein Epfelbießer e.V.
narrenverein-epfelbiesser.de

BinningerSee Hohenstoffeln 2015-05-07 K. Hug Seeweilerhof zwischen Binninger See und Hohenstoffeln

Manfred Schwarz, Seeweilerhof, Hilzingen:
seeweiler landbetrieb bioenergie
seeweiler.de

Die Familienchronik der Besitzer schreibt zum Seeweilerhof:
"Der Weiler entstand dadurch, dass ein Freiherr Ferdinand von Hornstein in früheren Jahren hier Häuser für Arme erbaute, die er später zu Eigentum verkauft. Dieser erbaute auch die Mühle, welche ebenfalls zu Eigentum verkauft wurde. Über derselben steht die Jahreszahl 1727 es bestand jedoch der Weiler schon vor dieser Zeit."
Ob der Hornstein-Nachfahr Josef Freiherr von Hornstein Häuser für Arme erbaut, ist nicht bekannt. Was von ihm bekannt ist, dazu siehe Bauruine/Blockhütte am Hohenstoffeln und Steinhorns Zahlungsmoral.
Eine andere Sicht liefert Franz Hofmann, der zur Geschichte des Seeweilerhofs recherchiert hat: Von "Ferdinandslust" zum Seeweiler Hof S. 99–108 in: Gemeindeverwaltung Hilzingen: Hilzingen. Geschichte und Geschichten. Band III Konstanz-Hilzingen (2005) 416 S.. Hornsteinschen Familienarchiven zufolge ließ Ferdinand Maria von Hornstein-Weiterdingen etwa 1727 "am Binninger See mehrere Häuser, eine Weinschenke und eine Mühle erbauen, mit der er viel Geld verplemperte. Den Ort nannte er [...] 'Ferdinandslust'".

Obwohl zwischen der Erbauung von Ferdinandslust und der Blockhütte am Hohenstoffeln fast 300 Jahre liegen, sich die Baumaßnahmen vielfach unterscheiden, und sich die Bauherren Ferdinand Maria von Hornstein-Weiterdingen und Josef Freiherr von Hornstein zwar einen Stammbaum teilen, aber freilich keiner für die Taten des Anderen verantwortlich ist, lohnt sich eine Gegenüberstellung. Beide Bauten liegen im Außenbereich, fern von Siedlungen.

Ferdinand begann 1725 mit dem Bau eines Hauses am Binninger See, das anscheinend ein Wirtshaus werden sollte, ohne eine Baugenehmigung beim österreichisch-nellenburgischen Oberamt in Stockach einzuholen. Josef beginnt 2013 mit dem Bau der Blockhütte, nachdem er der Baurechtsbehörde vom tatsächlichen Bau abweichende Pläne vorgelegt hat.

Das Oberamt forderte Ferdinand 1725 "bei einer Androhung von 1000 Talern Strafe ultimativ auf, die Arbeiten einzustellen und den Bau wieder abzureißen". Die Baurechtsbehörde erlässt 2016 eine Baueinstellungsverfügung zur Blockhütte.

Ferdinand legte umgehend Widerspruch ein. Josef legt umgehend Widerspruch ein.

Ferdinand berief sich auf eine Baugenehmigung für eine Mühle, die sein Vater Carl Balthasar von Hornstein 1721 erhalten hatte, nachdem er "ein paar Gulden fallen" gelassen hatte. Josef beruft sich auf eine "forstwirtschaftliche Schutzhütte", die vorher dort gestanden hat.

Das Oberamt widersprach Ferdinand: Der errichtete Bau unterscheide sich so sehr von dem genehmigten Fischerhaus, dass er abgebrochen werden müsse.

Ferdinand versuchte seine Interessen mit Unterstützung der Reichsritterschaft in Radolfzell durchzusetzen, ignorierte die amtlichen Anordnungen und ließ sieben Häuser am Binninger See erbauen.

Das Oberamt tolerierte das Wirtshaus, bis es 1729 vom Bau der sieben Häuser erfuhr. Es forderte Ferdinand 1729 auf, bei 1000 Taler Strafe die Bauten unverzüglich "demolieren zu lassen" und bei Entzug der Fischereigerechtigkeit im Binninger See selbst in Stockach zu erscheinen, um sich zu verantworten. Bei einer Inspektion am Binninger See verbot der Beamte den an neuen Gebäuden arbeitenden Handwerkern bei einer Strafe von 50 Talern, ihre Arbeit fortzusetzen, und bestellte alle Bewohner der Häuser nach Stockach.

Ferdinand wusste, dass seine Bautätigkeit ohne oberamtliche Baugenehmigung illegal war. In Erklärungsnot schrieb er einen Beschwerdebrief an die österreichische Regierung in Innsbruck, in dem er die Baukontrolle des Oberamts zum gewalttätigen Attentat aufbauschte.

Das Oberamt meinte, es sei ohne Baugenehmigung und trotz Verbot gebaut worden und in den Häusern – der Wirtschaft und der Badstube – versammle sich "Gesindel", das die Landstraße zwischen Weiterdingen, Welschingen und Binningen unsicher mache. Ferdinand pochte auf seine althergebrachten Rechte als Grundherr und Mitglied der Reichsritterschaft und beschwichtigte, er habe nur "aus Fürsorg" für Durchreisende eine Übernachtungsmöglichkeit geschaffen.

Die österreichische Regierung wollte klarstellen, dass ein Niedergerichtsherr wie Ferdinand die österreichischen Gesetze und Verordnungen anzuerkennen und zu befolgen habe. Deshalb sei es nicht hinzunehmen, dass die sieben Gebäude eigenmächtig, ohne Antrag und Genehmigung erbaut wurden, also seien sie abzureißen. Doch da die Regierung auf die Reichsritterschaft angewiesen war, mangelte es ihr an Durchsetzungskraft. Als Ferdinand 1749 starb, standen am Binninger See mehrere Gebäude.

1759 heißen sie nicht mehr "Ferdinandslust", sondern "Burgenhausen", und der Bau einer Wasserleitung soll den chronischen Wassermangel beheben und den Betrieb einer Mühle ermöglichen, die als Erblehen vergeben wird. 1848 ist in einer Karte des Topographischen Atlas Baden "Seeweiler" mit "Mühle" eingetragen.

Hohenstoffeln

Hohenstoffeln von Neuhaus (Blumberg) 2014-06-19 K. Hug Hohenstoffeln von Neuhaus (Blumberg)

Wikipedia:
Hohenstoffeln de.wikipedia.org/wiki/Hohenstoffeln
Ruine Hohenstoffeln de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Hohenstoffeln

Für den Berg Hohenstoffeln mit drei Burgen werden als Besitzer seit 1623 Herren von Hornstein genannt. Die Burgen wurden 1633 im Dreißigjährigen Krieg zerstört, ein Teil des Nordgipfels von 1913 bis 1938 verschottert. Was der momentane Berg- und Ruinenbesitzer Josef Freiherr von Hornstein am Westhang treibt, dazu siehe Bauruine/Blockhütte am Hohenstoffeln und Steinhorns Zahlungsmoral.
Hohenhewen+Hohenstoffeln von Schlatt a.R. 2014-03-08 K. Hug Hohenhewen und Hohenstoffeln von Schlatt am Randen

Hohenstoffeln+Binningen vom Langholz bei Beuren 2014-04-20 K. Hug Hohenstoffeln und Binningen vom Langholz bei Beuren

Ortschaftsrat Binningen; Stefan Rill, Hilzingen-Binningen:
Unser schönes Binningen - Binningen
binningen-hohenstoffeln.de

Hohenstoffeln vom SeeweilerTal Abendsonne 2014-08-12 K. Hug Hohenstoffeln-Nordgipfel mit Basaltbruch vom Seeweiler Tal in der Abendsonne

Hohenstoffeln vom SeeweilerTal Abendsonne 2014-08-12 K. Hug Hohenstoffeln-Nordseite vom Seeweiler Tal

Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW), Karlsruhe, Räumliches Informations- und Planungssystem (RIPS):
Steckbrief des Schutzgebiets 3.037 Hohenstoffeln
rips-dienste.lubw.baden-wuerttemberg.de/rips/ripsservices/apps/naturschutz/ schutzgebiete/steckbrief.aspx?id=909001000219

Enthält 9 Bilder der Vegetation und Landschaft inklusive Basaltbruch.
Hohenstoffeln vom Hohentwiel 2010-05-08 U. Glanert Hohenstoffeln vom Hohentwiel © Ursula Glanert

Hohenstoffeln-Nordgipfel von Weiterdinger Wiese 2014-05-18 K. Hug Hohenstoffeln-Nordgipfel von Weiterdinger Wiese

Bärlauchblüte am Hohenstoffeln 2014-05-18 K. Hug Bärlauchblüte am Hohenstoffeln

Hohenhewen vom Hohenstoffeln-Basaltbruch 2014-05-18 K. Hug Hohenhewen vom Hohenstoffeln-Basaltbruch

Hohenstoffeln-Basaltbruch 2014-05-18 K. Hug Verschotterung eines Bergs: Hohenstoffeln-Basaltbruch

Über den Basaltabbau am Hohenstoffeln von 1913 bis 1938 informiert eine Tafel in der Binninger Straße in Weiterdingen.

Weiterdingen Binninger Straße Infotafel Basaltabbau 2014-07-23 K. Hug Infotafel zum Basaltabbau zum Vergrößern für bessere Lesbarkeit anklicken!

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, Stuttgart:
Basaltbruch am Hohenstoffeln (1939)
themenpark-umwelt.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/15457

Kommentierte Fotografie des Basaltbruchs
Hohenstoffeln-Nordgipfel-Basaltbruch 2014-05-18 K. Hug Ruinierung eines Kulturdenkmals: Die Burg Hinterstoffeln stürzte durch den Basaltabbau vom Hohenstoffeln-Nordgipfel

Hohenstoffeln-Nordgipfel-Ruinenrest 2014-05-18 K. Hug Fensterbogen: Kläglicher Rest von Burg Hinterstoffeln

Wie begann die Verschotterung des Hohenstoffeln? Fürst Max Egon von Fürstenberg in Donaueschingen besaß die Süddeutschen Basaltwerke, die seit 1904 Basalt am Hewenegg abbauten und im Schotterwerk Immendingen verarbeiteten. Warum nicht auch den qualitätvollen Basalt des Hohenstoffeln ausbeuten? Der Fürst schloss 1912 mit Ferdinand Freiherr von Hornstein, dem Besitzer des Nordgipfels des Hohenstoffeln, einen Pachtvertrag auf 40 Jahre ab, der ihm die Ausbeutung des Stoffeln-Basalts erlaubte. Der Freiherr beteiligte sich an der Basaltgesellschaft und gründete das Schotterwerk Mühlhausen, zu dem ab 01.07.1913 am Stoffeln gebrochener Basalt mit einer 4 km langen Drahtseilbahn verfrachtet wurde. Der Fürst von Fürstenberg honorierte dem Freiherrn von Hornstein die Verschotterung seines Ahnenburgbergs mit einer einmaligen Zahlung von 100.000 Mark und einem jährlichen Pachtzins von 4.000 Mark.

Die Basaltwerke verpflichteten sich in einem Vertrag mit dem Bezirksamt Engen am 15.05.1913, die Burgruinen auf dem Nordgipfel des Hohenstoffeln zu schützen, indem sie von der oberen Bruchkante zu den Burgruinen einen Mindestabstand von 30 Metern garantierten. Freilich scherten sich die Basaltwerke um diesen Abstand so wie sich heute gewisse Autokonzerne um Abgaswerte scheren. Sie sprengten den Nordgipfel samt Burgruine weg, sodass von den ursprünglich drei Gipfeln des Hohenstoffeln nur zwei übrig blieben.

Wie endete die Verschotterung des Hohenstoffeln? Nachdem der Dichter-Nazi und Judenjäger Ludwig Finckh sich jahrzehntelang für den Erhalt des Hohenstoffeln eingesetzt hatte, nutzte er Beziehungen zum "Reichsführer SS" und späteren Organisator der Vernichtungsfabriken Heinrich Himmler, um zu bewirken, dass der Nazi-Luftwaffenoberbefehler und spätere Hauptkriegsverbrecher Hermann Göring als "Oberster Beauftragter für den Naturschutz" den Hohenstoffeln unter Naturschutz stellte und die Einstellung des Basaltabbaus zum Jahresende 1938 verfügte. (Helmut Fluck: Auf Spurensuche nach dem Basaltabbau am Hohenstoffeln und in Mühlhausen, Hegau Jahrbuch 69/2012; Karl Müller: Der Basaltabbau am Hohenstoffeln 1912–1939 S. 319–330 in: Gemeindeverwaltung Hilzingen: Hilzingen. Geschichte und Geschichten. Band III Konstanz-Hilzingen (2005) 416 S.; Volker Ludwig: Die Entstehung des Naturschutzgebietes "Hohenstoffeln" und Kurt Oesterle: Doktor Faust besiegt Shylock. Wie Ludwig Finckh den Hohenstoffeln rettete und wie der Reichsführer SS Heinrich Himmler als sein Mephisto ihm dabei half, Hegau Jahrbuch 54/55 1997/98, Allmende 56/57 1998, kürzer in kurt-oesterle.de/pdf/Kurt_Oesterle-Heimatsplitter_im_Weltgebaeude.pdf S. 131–143; zu Finckh: Doris Burger: SK Damals: Historiker spricht über NS-Vordenker Ludwig Finckh Südkurier (22.11.2016) suedkurier.de/region/kreis-konstanz/gaienhofen/Historiker-spricht-ueber-NS-Vordenker-Ludwig-Finckh;art372440,9012450)

Wenn Verbrecher ein Verbrechen stoppen, ist die Realität komplexer, als es Kategorien wie "Gut" und "Böse" erfassen.

Wie der Nachfahr der Hornsteine Josef Freiherr von Hornstein mit dem Naturschutzgebiet Hohenstoffeln und dem Landschaftsschutzgebiet Hegau umgeht, dazu siehe Bauruine/Blockhütte am Hohenstoffeln und Steinhorns Zahlungsmoral.

Kiesgrube+Seeweiler Hof vom Hohenstoffeln-Nordgipfel 2014-05-18 K. Hug Binninger Baggersee (Kiesgrube) und Seeweiler Hof vom Hohenstoffeln-Nordgipfel

Ertenhag+Hohenhewen neben Welschingen+Anselfingen+Engen vom Hohenstoffeln-Nordgipfel 2014-05-18 K. Hug Ertenhag vor Hohenhewen neben Welschingen, Anselfingen, Engen vom Hohenstoffeln-Nordgipfel

Engen

Anselfingen+Engen vom Hohenhewengipfel 2016-10-22 K. Hug Anselfingen vor Engen vom Hohenhewengipfel

Stadt Engen:
Stadt Engen im Hegau
engen.de

Wikipedia: Engen
de.wikipedia.org/wiki/Engen

Engen Kirchturm+Häuser 2015-05-16 K. Hug Engen: Stadtkirchenturm und Altstadthäuser

Wikipedia: Mariä Himmelfahrt (Engen)
de.wikipedia.org/wiki/Mari%C3%A4_Himmelfahrt_(Engen)

Engen Stadtkirche Nordportal 2015-05-16 K. Hug Engen: spätromanisches Nordportal der Stadtkirche mit Inschrift "DIZ MACHAT ANE SWERE RWDOLF DER MVRERE" ("Dies machte ohne Schwierigkeiten Rudolf der Maurer")

Engen KrenkingerSchloss 2015-05-16 K. Hug Engen: Krenkinger Schloss

Wikipedia: Krenkinger Schloss
de.wikipedia.org/wiki/Krenkinger_Schloss

Sozialverband VdK, Kreisverband Konstanz, Jobst Knoblauch, Engen:
Planetenlehrpfad Engen
planetenlehrpfad-engen.de

LutzBrockhaus Figur bei Vorstadtbrunnen 1986 Engen 2015-05-16 K. Hug Lutz Brockhaus: Figur beim Vorstadtbrunnen in Engen, 1986

Einige Schritte oberhalb der Vorstadtbrunnenfigur steht im alten Stadtgarten eine 50 Jahre ältere, weniger anmutige Figur: das NS-Kriegsdenkmal von 1936, dazu siehe NS-Kriegsdenkmal in Radolfzell und anderswo → Kreis Konstanz → Engen.

Stubengesellschaft 1599 e.V. Kunstverein Engen, Ulrike Stille, Engen:
Stubengesellschaft 1599 e.V. Kunstverein Engen
stubengesellschaft-engen.de

Interessengemeinschaft Hegauwind, Engen:
Interessengemeinschaft Hegauwind
hegauwind.de

Helferkreis Asyl Engen:
Helferkreis Asyl Engen - Aktuelles / Termine
helferkreis-asyl-engen.de

Hohenhewen

Hohenhewen von Weiterdinger Stoffelnwiese 2014-05-18 K. Hug Hohenhewen von Weiterdinger Stoffelnwiese

Welschingen

Welschingen+Hohenhewen von Philippsberg 2016-11-03 K. Hug Welschingen am Fuß des Hohenhewen vom Philippsberg

Wikipedia: Welschingen
de.wikipedia.org/wiki/Welschingen

Welschingen Gewerbegebiet+Asphaltmischanlage von Philippsberg 2016-11-03 K. Hug Das Welschinger Gewerbegebiet wuchert in die Felder, davor der Friedhof mit Bäumen und Kapelle neben der grün gestrichenen Asphaltmischanlage. Hinten: Neuhausen, Anselfingen, Engen

Asphaltmischanlage Storz bei Welschingen+Hohenhewen 2016-10-12 K. Hug Hohenhewen hinter der Asphaltmischanlage bei Welschingen

Asphaltmischanlage Storz bei Welschingen 2016-10-12 K. Hug Ist die Asphaltmischanlage Storz bei Welschingen ein Gestankerzeuger?

Jürgen Waschkowitz: Den Welschingern stinkt es
Südkurier (29.09.2016) Ausgabe Singen, S. 20;
ders.: Engen: In Welschingen stinkt es noch immer
Südkurier (29.09.2016) suedkurier.de/region/kreis-konstanz/engen/In-Welschingen-stinkt-es-noch-immer;art372438,8924982

Asphaltmischanlage Storz bei Welschingen von Philippsberg 2016-11-03 K. Hug Sicher ist, dass die Asphaltmischanlage im Betrieb sichtbar zum Himmel über Welschingen st...aubt und kilometerweit hörbaren Lärm erzeugt.

Mägdeberg

Mägdeberg vom Stoffelnhang 2014-07-03 K. Hug Mägdeberg vom Stoffelnhang

Wikipedia: Mägdeberg
de.wikipedia.org/wiki/Mägdeberg

Förderverein Freunde des Mägdeberg e.V., Mühlhausen-Ehingen:
Förderverein Freunde des Mägdeberg e.V.
freunde-maegdeberg.de

Hohenkrähen

DuchtlingerBerg+Hohenkrähen+Aachtal_vom_Hohentwiel 2010-05-08 W. Glanert Duchtlinger Berg, Hohenkrähen, Aachtal vom Hohentwiel © Willmut Glanert

Hohenkrähen vom Mägdeberg 2010-08-07 W. Glanert Hohenkrähen vom Mägdeberg © Willmut Glanert

Hohenkrähen-Gipfel 2010-08-07 W. Glanert Hohenkrähen-Gipfel mit Burgruine von Süd © Willmut Glanert

Singen

Singen mit Hohentwiel von Nord 2010-08-07 U. Glanert Singen mit Hohentwiel von Nord: Das Stadtzentrum ist 1,5 km vom Berggipfel entfernt.
© Ursula Glanert

Stadtverwaltung Singen:
Stadt Singen - Offizielle Seite der Stadt Singen am Hohentwiel
in-singen.de
Singen KulturPur
singen-kulturpur.de
Stadt Singen - Archäologisches Hegau-Museum Singen
hegau-museum.de
Stadt Singen - Kunstmuseum Singen
kunstmuseum-singen.de

Wikipedia: Singen (Hohentwiel)
de.wikipedia.org/wiki/Singen_(Hohentwiel)

Singen Industriegebiet 2010-05-08 W. Glanert Singens Industriegebiet wuchert durch Feld und Wald zum Zeller See. © Willmut Glanert

Singen Alu+Rathaus vom Hohentwiel 2014-12-22 K. Hug Gestaffelt: Stadthalle (2007), Rathaus (1960), Herz-Jesu-Kirche (1911), Aluminiumwerk Singen

Verlags Singener Wochenblatt GmbH & Co. KG, Singen:
Veranstaltungen und Events in der Region -
Konzerte, Ausstellungen, Parties, Theater

waswannwo.tips

Hegau Geschichtsverein e. V., Singen (Hohentwiel):
Hegau Geschichtsverein
hegau-geschichtsverein.de

Singen Hohenkrähenstrasse Villinger-Häuschen 2016-04-06 K. Hug Verschwunden: Villinger-Häuschen, Hohenkrähenstraße, Singen

Singen CafeHanser 2016-04-28 K. Hug Eingezwängt: Conditorei Café Hanser, August-Ruf-Straße, Singen

Singen Hegau-Tower vom Hohentwiel 2014-12-22 K. Hug Skandalumwittert, 18-geschossig: Hegau-Tower (2008) Singen

Initiative Stolpersteine für Singen, Hans-Peter Storz, Singen:
Stolpersteine für Singen
stolpersteine-singen.de

ATCI GmbH & Co. KG, Hegau Bodensee Galerie, Singen:
Hegau Bodensee Galerie
hegau-bodensee-galerie.de

Kunstverein Singen 1960 e.V., Singen:
kunstverein singen: kunst tut gut!
kunstverein-singen.de

MAC Museum Art & Cars, Singen:
museum-art-cars.com

PeterLenk RitterDerLandstrasse HermannMaier+GabrielaUnbehaunMaier SingenMAC 2016-06-12 K. Hug Peter Lenk: Ritter der Landstraße, 2014, das Museumsstifterehepaar Hermann Maier und Gabriela Unbehaun-Maier im MAC Singen

A. Petra Ehinger, Rielasingen:
Singener Maler
singener-maler.de

Theater "Die Färbe" gGmbH, Singen:
Die Färbe Theater Singen
die-faerbe.de

Wolfgang Kuenzer, Musik- & Billardkneipe Exil, Singen:
Latest News Exil Billard & Musikkneipe
exil-singen.de

Jazz Club Singen e.V.:
Jazz Club Singen
jazzclub-singen.de

Kulturzentrum GEMS, Singen:
:: GEMS :Kulturzentrum in Singen am Hohentwiel
diegems.de

Bildungszentrum Singen:
Bildungszentrum Singen des Bildungswerks der Erzdiözese Freiburg
bildungszentrum-singen.de

Bioenergie-Region-Bodensee, c/o solarcomplex AG, Singen:
Bioenergieregion Bodensee
bioenergie-region-bodensee.de

solarcomplex AG, Singen:
Bioenergiedorf, Windkraft, Grüne Geldanlage | solarcomplex
solarcomplex.de

Bene Müller, Singen am Hohentwiel:
Ja zur Windkraft!
windkraft-hegau.de

Singen DGB-Demo gegen NPD-Demo 2015-02-28 K. Hug Demo gegen fremdenfeindliche Stimmungsmache am 28.02.2015 in Singen, Transparent zum DGB-Aufruf "Für eine weltoffene Stadt Singen – Kein Platz für Nazi-Propaganda gegen Flüchtlinge und Asylbewerber"

IG Metall Singen:
IG Metall Singen - IG Metall Singen
singen.igm.de

Bündnis “Singen Nazifrei”:
Singen Nazifrei
singennazifrei.wordpress.com

Helferkreis Asyl in Singen "HAsylis", Singen:
Asylhilfe Singen - Helferkreis Asyl in Singen am Hohentwiel
asyl-in-singen.de

Regina Henke, Singen:
Fuer Singen | Fuer Singen
fuer-singen.de

"Bürgerinitiative gegen die Ansiedlung eines ECE-Centers in der geplanten Größe"
Gerd Kauschat, Singen:
Transparenz für Singen
www.transparenz-fuer-singen.de

Hohentwiel

Hohentwiel+Bodensee+Kuh vom Hohenstoffeln ob Sennhof 2014-05-18 K. Hug Hohentwiel, Bodensee, Kuh vom Hohenstoffeln oberhalb Sennhof

Hohentwiel vom Stoffelnhang 2014-07-03 K. Hug Hohentwiel vom Stoffelnhang

Staufen+Hohentwiel vom Stoffeln-Südhang 2014-10-09 K. Hug Staufen und Hohentwiel vom Stoffeln-Südhang

Hohentwiel vom Stoffeln-Südhang 2014-10-09 K. Hug Hohentwiel vom Stoffeln-Südhang

Hohentwiel vom Dellenhau 2014-03-19 K. Hug Hohentwiel vom Dellenhau

Hohentwiel von West sonnig 2014-02-06 K. Hug Hohentwiel von West: Festungsruine Altane (scharfes Eck), Naturschutzgebiet Trockenrasen

Stadtverwaltung Singen:
Der Hohentwiel
in-singen.de/Der-Hohentwiel.670.html
Das Naturschutzgebiet Hohentwiel
kurz: www.in-singen.de/index.php?a=49B5064550522082B813C9C72CD278B4&d=670
lang: in-singen.de/NSG_Hohentwiel.827.html
Die Festungsruine Hohentwiel
www.in-singen.de/index.php?a=306A4926961C2BBD77FEB26D3F65240F&d=670

Wikipedia:
Hohentwiel de.wikipedia.org/wiki/Hohentwiel
Festung Hohentwiel de.wikipedia.org/wiki/Festung_Hohentwiel

Konflikte um den Hohentwiel ergeben sich daraus, dass er

  • sowohl als Naturdenkmal wie auch als Kulturdenkmal bedeutend ist;
  • einerseits dem Land Baden-Württemberg gehört, andererseits sein östlicher Teil in der Gemarkung von Singen, sein westlicher Teil in der Gemarkung von Hilzingen liegt.

Natur- und Landschaftsschutzgebiet Hohentwiel

Der Hohentwiel ist ein Naturschutzgebiet innerhalb des Landschaftsschutzgebiets Hegau, das "sich über die ganze Vulkanlandschaft des Hegaus vom Neuhöwen im Norden bis zum Rosenegg im Süden [erstreckt]". Das Naturschutzgebiet umfasst einen Bannwald an den Steilhängen um die Festungsruine. Ausgenommen vom Naturschutzgebiet sind das Hotel-Restaurant, die Domäne und die Festungsruine (Karte).

Hohentwiel von Nord 2010-08-07 W. Glanert Das Landschaftsschutzgebiet um den Hohentwiel ist relativ dünn besiedelt und daher relativ frei von Lichtverschmutzung. © Willmut Glanert

Der Hohentwiel ist auch Teil von Natura 2000, einem Netz von Schutzgebieten innerhalb der Europäischen Union zwecks "länderübergreifende[m] Schutz gefährdeter wildlebender heimischer Pflanzen- und Tierarten und ihrer natürlichen Lebensräume". Natura-2000-Gebiete unterliegen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (kurz FFH-Richtlinie, exakt Richtlinie 92/43/EWG) und der Vogelschutz-Richtlinie (Richtlinie 79/409/EWG) der EU. Das FFH-Gebiet Hohentwiel/Hohenkrähen ist "eines der wichtigsten Brutgebiete für Wanderfalke, Zipp- und Zaunammer in Baden-Württemberg. Phonolitkegel mit Schlackenmantel. [...] Erdgeschichtliches Dokument der Vulkanlandschaft. Eichen-Lindenwald, Trockenrasen, Vorkommen zahlreicher thermophiler Insektenarten. Lebensraum seltener, vom Aussterben bedrohter Pflanzen- und Tierartenarten."

Das Naturschutzgebiet Hohentwiel wird von der Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Freiburg betreut, das ist die Naturschutzfachbehörde des Regierungspräsidiums Freiburg, das dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg als oberster Naturschutzbehörde des Landes untersteht.

Hohentwiel von Süd sonnig 2014-02-20 K. Hug Hohentwiel von Süd: Festungsruine Rondell Augusta, Außenmauerstück, Naturschutzgebiet

Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW), Karlsruhe, Räumliches Informations- und Planungssystem (RIPS):
Steckbrief des Schutzgebiets 3.268 Hohentwiel
rips-dienste.lubw.baden-wuerttemberg.de/rips/ripsservices/apps/naturschutz/ schutzgebiete/steckbrief.aspx?id=909001000251

Enthält 37 Bilder der Vegetation und Landschaft.
Karte des Schutzgebiets 3.268 Hohentwiel
rips-dienste.lubw.baden-wuerttemberg.de/rips/ripsservices/apps/naturschutz/ schutzgebiete/viewer.aspx?ActiveLayer=2&Layers=1110000000000& bbox=3484950:5290735:3487575:5293426&OBJECT_ID=909001000251
Zeigt exakte Gebietsgrenzen in zoombarer Karte mit Satellitenbildern.
Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege, Freiburg (Hrsg.) u.
Institut für Landschaftsökologie und Naturschutz (ILN), Singen (Konzeption):
Interaktives Geografisches und Naturkundliches Informations-System (IGNIS) Hohentwiel
(2001)
nsg-hohentwiel.de

Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege (BNL), Freiburg,
E. Stegmaier (Bearbeiter):
3.268 "Hohentwiel" Würdigung
(2. Mai 2001)
www2.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/abt2/dokablage/oac_12/wuerdigung/3/3268.htm

Beschreibt ausführlich die "außerordentlich vielfältige" schutzwürdige und schutzbedürftige Vegetation und Fauna sowie Beeinträchtigungen und Gefährdungen durch das jährlich stattfindende Hohentwielfestival und die Sanierung der Festungsruine. "Ziel der Neufassung [der Verordnung des Schutzgebiets] ist es, das Bergmassiv des Hohentwiels in seiner Gesamtheit zu schützen" (S. 38).
Regierungspräsidium Freiburg, Forstdirektion Freiburg:
3.268 Hohentwiel VERORDNUNG des Regierungspräsidiums Freiburg und der Forstdirektion Freiburg über das Natur- und Landschaftsschutzgebiet und den Bannwald "Hohentwiel"
(29. März 2004)
www2.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/abt2/dokablage/oac_12/vo/3/3268.htm
Ersetzt frühere Schutzverordnungen von 1941, 1952 und 2003. "Schutzzweck des Naturschutzgebietes ist die Erhaltung des Gebietes als vielfältiger Naturraum von besonderer Eigenart und Schönheit und als Bereich ungewöhnlich vielfältiger Lebensgemeinschaften [...] die Erhaltung, Pflege und Entwicklung des Gebietes [...] als Lebensraum zahlreicher gefährdeter und teilweise vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten, [...] die Erhaltung der Arten und Lebensräume, die Teil des Europäischen ökologischen Netzes 'Natura 2000' sind [...] Schutzzweck des Landschaftsschutzgebietes ist die Sicherung des Naturschutzgebietes und des Bannwaldes vor Beeinträchtigungen und schädlichen Einflüssen aus der Umgebung sowie die Verwirklichung des Schutzzwecks des Naturschutzgebietes und des Bannwaldes".
Regierungspräsidium Freiburg:
Wertvoller Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten
(29. März 2004)
In: Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e.V. (ZUM Internet e.V.), Merzhausen
zum.de/Faecher/G/BW/Landeskunde/rhein/natur/hohentwiel1.htm
Erklärung zur gleichzeitig verkündeten Verordnung zum Schutz des Hohentwiels
Naturschutzwart Heinrich Werner im Montagsinterview mit Steffen Mierisch:
Er will die Artenvielfalt schützen
Südkurier (12.10.2015)
suedkurier.de/region/kreis-konstanz/singen/info/Heinrich-Werner;art1014522,8218999
Erlaubt

Hohentwiel Karlsbastion Fluchttreppenturmfundamente 2014-02-20 K. Hug Hohentwiel, Karlsbastion, Fluchttreppenturmfundamente

Bauvorhaben im Naturschutzgebiet: "Errichtung dauerhafter Fundamente für einen Fluchttreppenturm als 'Fliegender Bau' für das Hohentwielfest 2014 und Folgejahre". Für 15 Betonpfeiler (im Foto erst 10 sichtbar) hat die Stadt Singen rund 50 000 Euro ausgegeben.

Verboten

Hohentwiel Ten-Brink-Weg Verbotstafel 2014-02-20 K. Hug Hohentwiel, Ten-Brink-Weg, Verbotstafel

Touristenfreundlich? Die Hälfte des Jahres ist der Ten-Brink-Weg für Fußgänger gesperrt - ohne Begründung. Stell dir vor, das obrigkeitsstaatl. Liegenschaftsamt Konstanz verbietet und keinen kümmert's. Naturschutz ist nicht der Grund. Ein Hinweis "Begehen auf eigene Gefahr" würde genügen.

Festungsruine Hohentwiel

Die Festungsruine Hohentwiel wird von den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg unter Aufsicht des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg verwaltet.

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Bruchsal:
Festungsruine Hohentwiel
www.festungsruine-hohentwiel.de

Hohentwiel Karlsbastion Rondell Augusta sonnig 2014-02-20 K. Hug Hohentwiel Festungsruine: unten Karlsbastion, oben Altane (scharfes Eck), Rondell Augusta

Festungsruine Hohentwiel Lageplan 2010-05-08 U. Glanert Festungsruine Hohentwiel Lageplan © Ursula Glanert

Hohentwiel Rondell Augusta Kiefer 2010-05-08 W. Glanert Hohentwiel, Rondell Augusta mit Kiefer © Willmut Glanert

Hohenstoffeln+Hohenhewen vom Hohentwiel Abendrot 4857 2015-06-24 K. Hug Abendblick vom Hohentwiel zum Hohenstoffeln und Hohenhewen

Siehe auch Zur Diskussion über eine Beleuchtung des Hohentwiels und Notizen zum Hohentwielfest.

Bibertal

Tengen

Wannenberg von Ost 2014-08-21 K. Hug Über dem jungen Bibertal thront der Wannenberg bei Tengen.

Stadtverwaltung Tengen:
Stadt Tengen Luftkur-Ort
tengen.de

Wikipedia: Tengen
de.wikipedia.org/wiki/Tengen

Hohenhewen vom Willberg 2014-08-21 K. Hug Der Willberg zwischen Watterdingen und Weil bietet Ausblicke auf Hohenhewen...

Hohenstoffeln vom Willberg 2014-08-21 K. Hug ...und Hohenstoffeln.

Wikipedia: Biber (Rhein)
de.wikipedia.org/wiki/Biber_(Rhein)

Blumenfeld von West 2014-08-21 K. Hug Blumenfeld liegt auf einem Umlaufberg der Biber.

Wikipedia:
Blumenfeld de.wikipedia.org/wiki/Blumenfeld
Schloss Blumenfeld de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Blumenfeld

Schloss Blumenfeld von Ost 2014-08-21 K. Hug Schloss Blumenfeld, bis 1806 Deutschordensschloss, bis 2016 Altenheim mit öffentlichem Café

Schloss Blumenfeld von Ost 2014-08-21 K. Hug Schloss Blumenfeld wird auch für Kunstausstellungen genutzt.

Arbeitskreis Kunst auf Schloss Blumenfeld;
Design René Schrei, derschrei, Ravensburg:
Schloss Blumenfeld - Kunst im Schloss -
Zeitgenössische Kunst auf Schloss Blumenfeld / Tengen

schloss-blumenfeld.de

Blumenfeld Pfarrkirche St. Michael von Schloss 2014-08-21 K. Hug Vom Dachgeschoss des Schlosses sieht man die Pfarrkirche St. Michael...

Hohenstoffeln von Schloss Blumenfeld 2014-08-21 K. Hug ...und den Hohenstoffeln mit dem Stofflerhof.

Hegauwind GmbH & Co. KG – Verenafohren, Radolfzell:
Verenafohren - Windpark Verenafohren
verenafohren.de

Kesslerloch bei Thayngen 2014-10-19 K. Hug Kesslerloch westlich von Thayngen CH am Südostfuß des Reiat im Fulachtal

Die Kesslerloch genannte Höhle ist ein bedeutender Fundort prähistorischer Artefakte, die Rentierjäger vor 15.000 Jahren dort gelassen haben.

Wikipedia: Kesslerloch
de.wikipedia.org/wiki/Kesslerloch

Kesslerloch bei Thayngen 2014-10-19 K. Hug Kesslerloch, Südeingang

Kesslerloch bei Thayngen 2014-10-19 K. Hug Kesslerloch, Nordosteingang

Das zwischen Eisenbahn und Straße eingezwängte und von einem bis 2006 aktiven Steinbruch bedrängte Kulturdenkmal liegt in einem bisher nur 200 m2 großen Schutzgebiet. Bürger und Gemeinderat von Thayngen diskutieren seit Jahren, ob sie das Kesslerloch besser schützen und aufwerten sollen, oder ob sich ein Schrott-Recyclingunternehmen im Steinbruchgelände ausbreiten soll.

Vito Rinaldi, Thayngen CH:
Schrott beim Kesslerloch
schrott-beim-kesslerloch.ch

Morgetshofsee bei Thayngen 2014-08-12 K. Hug Morgetshofsee bei Thayngen

Morgetshofsee bei Thayngen Reiher 2014-08-12 K. Hug Reiher am Morgetshofsee

Morgetshofsee bei Thayngen Reiher+Ente 2014-08-12 K. Hug Reiher und Ente am Morgetshofsee

Gottmadingen

Bibertal Biberbiss 2014-03-10 K. Hug Biberbiss im Bibertal bei Randegg

Fleissige Biber beweisen, dass das Bibertal seinen Namen wert ist.

Bibertal Biberbiss 2014-03-10 K. Hug Biberbiss im Bibertal bei Randegg

Gemeinde Gottmadingen
gottmadingen.de

Fökuhei Gottmadingen:
FÖKUHEI Gottmadingen :: Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte e.V. Gottmadingen
foekuhei-gottmadingen.de

Galerie Titus Koch, Schloss Randegg, Gottmadigen-Randegg:
Galerie Titus Koch, Randegg
www.galerie-titus-koch.de

BUND Kreisverband Konstanz,
Naturschutzzentrum westlicher Hegau, Gottmadingen:
BUND:
bund-kreis-konstanz.de

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND),
Ortsgruppe Gottmadingen:
BUND: Hegau
bund-hegau.de

Rosenegg von Ramser Schüppelrand 2014-08-17 K. Hug Rosenegg vom Rand des Ramser Schüppels

Schiener Berg von Ramser Schüppelrand 2014-08-17 K. Hug Schiener Berg vom Rand des Ramser Schüppels

Schüppel-Eiche am Ramser Schüppel 2014-08-17 K. Hug Die Schüppel-Eiche wächst seit etwa 1360 am Ramser Schüppel.

Rhein bei Bibermüli 2014-08-17 K. Hug Im unter Naturschutz stehenden Auengebiet Bibermüli CH mündet die Biber in den Rhein.

Aachtal

Aach 2014-07-28 K. Hug Aach mit seinem weithin sichtbaren weißen Kirchturm

Stadt Aach:
Stadt Aach im Hegau - offizielle Homepage der Stadt Aach
aach.de

Wikipedia: Aach (Hegau)
de.wikipedia.org/wiki/Aach_(Hegau)

Aachtopf 7406 2016-10-30 K. Hug Aachtopf in Aach, Deutschlands größte Quelle

Wikipedia: Aachtopf
de.wikipedia.org/wiki/Aachtopf

Freunde der Aachhöhle e. V., Hans Ulrich Bergler, Dornstetten:
Freunde der Aachhöhle e. V.
aachhoehle.de

Aachtopf 7408 2016-10-30 K. Hug Aachtopf

Aachtopf 7411 2016-10-30 K. Hug Aachtopf

Aach in Aach 2014-07-28 K. Hug Aus dem Aachtopf quillt die Hegauer Aach, die als Radolfzeller Aach in den Bodensee mündet.

Wikipedia: Radolfzeller Aach
de.wikipedia.org/wiki/Radolfzeller_Aach

Gemeinde Volkertshausen
volkertshausen.de

Wikipedia: Volkertshausen
de.wikipedia.org/wiki/Volkertshausen

Bio-Top e. V., Volkertshausen:
Bio-Top e.V. - Die Vogelpflegestation am Bodensee
wildtierhilfe.org

BUND - Ortsgruppe Volkertshausen:
BUND - Ortsgruppe Volkertshausen
bund-volkertshausen.de

Steißlinger See hinter Blumenwiese 2014-07-28 K. Hug Blumenwiese vor Steißlinger See

Steißlinger See mit Seerosen 2014-07-28 K. Hug Steißlinger See mit Seerosen

Holger Jordan, Steißlingen:
Megapano Bodensee
panospezial.de

Bernhard Hirt, Singen-Bohlingen:
Bohlinger Fotos
bohlingen-fotos.de    bohlingen-fotos.eu

Krebsbachtal

Schloss Langenstein 2014-07-28 K. Hug Schloss Langenstein

Verein Fasnachtsmuseum Schloss Langenstein e.V., Radolfzell am Bodensee; Fasnachtsmuseum Schloss Langenstein, Orsingen-Nenzingen:
Fasnachtsmuseum Schoss Langenstein im Hegau-Bodenseegebiet
fasnachtsmuseum.de

Auf einem Kalkfelsen über dem zum Krebsbach führenden Weitenriedgraben liegt Schloss Langenstein anscheinend idyllisch. Doch vom umgebenden bewaldeten Felsriegel ist nur noch ein Kulissenrest übrig, den der dahinter versteckte gefräßige Dolomit-Steinbruch übrig gelassen hat, was im Satellitenfoto von Google Maps deutlich zu erkennen ist: google.de/maps/@47.8454975,8.9106446,831m/data=!3m1!1e3. Steinbruch und Schotterwerk Bihler gehören seit 2011 zum Drewing-Komplex.

Steinbruch bei Schloss Langenstein 2015-04-12 K. Hug Eingang im Krebsbachtal hinter Bäumen versteckt: Steinbruch bei Schloss Langenstein zum Schotterwerk Bihler und Zementwerk Schwenk

Orsingen Gewerbegebiet Hinter dem Spital 2016-05-05 K. Hug Beispiel unter vielen: Das Orsinger Gewerbegebiet "Hinter dem Spital" wuchert in Felder und Wiesen.

Orsingen Kiesgrube 2016-05-05 K. Hug Kiesgruben flankieren die K6117 zwischen Orsingen und Wahlwies. Die obige frisst sich durch Streuobstwiesen in Richtung Kirnbergfuß. Das 2011 eröffnete Abbaugebiet des Kieswerks Hardt, Stockach, gehört zum Drewing-Komplex.

Landschaftsverbrauch und Lärmemissionen von Gewerbegebieten und Kiesgruben im "Naturjuwel Hegau-Bodensee" unterliegen nicht der Kritik diverser Initiativen gegen zwei Windkraftanlagen auf dem Kirnberg.

Uwe Ladwig, Renner’s Besenbeiz Winkelstüble, Wahlwies/Bodensee:
Jazz & Dünnele im Winkelstüble - Obsthof Destille Besenbeiz
jazz-und-duennele.de

Bürger-Energie Bodensee eG, Andreas Klatt, Stockach-Wahlwies:
Bürger-Energie Bodensee eG
buergerenergiebodensee.de

Bodensee

Rapsodie in Gelb-Grün-Blau

 

Dankeschön an Wolfgang Fritz, Ursula und Willmut Glanert für die Fotos.